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Die am 7. Jan. noch lebenden 3 Stereoblastulae wurden auf ihre Kernverhältnisse geprüft, wovon unten die Rede sein wird. 13) 4. Jan. 1902. Strongylocentrotus. Ein gleiches Objekt

von den gleichen Eltern.

1 schöne Gastrula; dieses Stück (getötet 7. Jan.) ist in Fig. 5a im optischen Aequatorialschnitt, in Fig. 5b im optischen Längsschnitt wiedergegeben; es zeigt einen Dreistrahler und deutliche Mundanlage,

1 Stereoblastula mit beginnender Invagination, getötet am 6. Jan. (Fig. 5 c),

1 Haufen Zellen,

(das vierte Stück nicht nachweisbar, doch werden wohl einzelne überall im Gefäß zerstreute Zellen von ihm

stammen).

14) 4. Jan. 1902. Strongylocentrotus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

3 fast identische Stereoblastulae,

1 Haufen isolierter Zellen.

15) 4. Jan. 1902. Strongylocentrotus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 abnorme, aber sehr lebhafte, 4 Tage lebende Gastrula, im Habitus zum Pluteus neigend, aber ohne Skelett,

1 Stereoblastula,

1 äußerst dickwandige Blastula,

1 Haufen isolierter Zellen.

16) 4. Jan. 1902. Strongylocentrotus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 Blastula mit einseitiger Wandverdickung und Urdarmrudiment,

1 abnorme Blastula mit Mesenchym,

1 dickwandige Stereoblastula,

1 in Auflösung begriffener kugeliger Zellenballen (darin 6 Mitosen).

17) 24. Jan. 1902. Echinus. Ebener Simultanvierer, in seine Blastomeren zerlegt.

1 abnorme langlebige Gastrula, getötet am 27. Jan. (Fig. 7), 3 Stereoblastulae.

18) 24. Jan. 1902. Echinus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 normale Gastrula (Fig. 6a),

1 kranke Gastrula in Auflösung (Fig. 6b),

1 Blastula mit Mesenchym, im Begriff, krank zu werden (Fig. 6 c),

1 Stereoblastula (Fig. 6 d).

Die 4 Objekte sind zu gleicher Zeit am 25. Jan. gezeichnet.

19) 24. Jan. 1902. Echinus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 langlebige Gastrula mit zweigliedrigem Darm, getötet am 30. Jan. (Fig. 8),

1 Gastrula mit pathologischen Elementen,

1 große helle Blastula mit Mesenchym,

1 Stereoblastula.

20) 24. Jan. 1902. Echinus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 beginnende Stereoblastula,

1 fast gleiche,

1 Stereoblastula,

1 Haufen isolierter Zellen.

21) 24. Jan. 1902. Echinus. Ein gleiches Objekt von den gleichen Eltern.

1 beginnende Gastrula,

1 Stereoblastula,

2 Haufen isolierter Zellen.

22) 27. Dez. 1901. Strongylocentrotus. Ebener Simultan vierer, in seine 4 Blastomeren zerlegt. Das Schälchen, in dem sich dieselben entwickelten, wurde erst am 30. Dez. untersucht. Es fand sich nur noch ein Stück vor, dieses aber ist die bestentwickelte Larve, die ich aus einer isolierten Blastomere eines dispermen vierteiligen Eies erhalten habe (Fig. 9a). Die Form ist annähernd die des normalen „Prisma", der Darm zeigt den Beginn der Gliederung in 3 Abschnitte, und es ist ein aus zwei fast symmetrischen Hälften bestehendes, wenn auch rudimentäres Skelett vorhanden (Fig. 9b).

B) Dreier.

Die sub 23-45 aufgeführten Fälle stammen alle aus dem gleichen Versuch (vom 19. Febr. 1902), bei welchem 58 simultan dreigeteilte Eier von Strongylocentrotus in ihre Blastomeren zerlegt wurden. Von diesen wurden 16 einige Stunden auf dem Schüttelapparat gehalten, die anderen nicht. Ein Unterschied, derart, daß etwa die geschüttelten Blastomeren sich besser oder die 3 je zusammengehörigen sich gleichmäßiger entwickelt hätten, war nicht zu bemerken.

Der Versuch ist leider dadurch etwas beeinträchtigt worden, daß sich nach etwa 48 Stunden aus einer mir unbekannten Ursache in sämtlichen Zuchten, auch in denen mit normalen Objekten, die Keime trübten und ihre Entwickelung sistierten. Was der Ver

such lehren soll, die verschiedene Potenz der Blastomeren des gleichen Eies, hat jedoch unter diesem Umstand nicht gelitten. Alle Daten, mit Ausnahme derer von Fall 23 und 35, sind etwa 36 Stunden nach erfolgter Befruchtung gewonnen.

23)

2 Gastrulae von verschiedenem Habitus,

1 Haufen Zellen.

Am 21. Febr. hatte sich die eine Gastrula zu einem jungen Pluteus entwickelt, der in Fig. 10a und b abgebildet ist. Die zweite Gastrula war gleichfalls noch lebenskräftig, kam aber trotz starker Aufblähung nicht über das Gastrulastadium mit 2 Dreistrahlern hinaus.

24)

25)

26)

27)

28)

29)

30)

31)

32)

33)

2 Gastrulae von sehr verschiedenem Habitus,
1 Stereoblastula.

3 verschieden aussehende Gastrulae.

3 Gastrulae.

1 Gastrula,

1 helle Blastula,

1 Stereoblastula.

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2 verschieden aussehende beginnende Gastrulae,

1 Stereoblastula.

1 gute Gastrula,

1 pathologische Gastrula,

1 Stereoblastula.

2 gute Gastrulae,

1 Stereoblastula.

2 helle Blastulae,

1 Stereoblastula.

3 Gastrulae, davon eine pathologisch.

1 lebhafte Stereoblastula,

1 Stereoblastula im Absterben,

1 Haufen isolierter Zellen.

Boveri, Zellen-Studien VI.

4

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Die folgenden sub 47-57 aufgeführten Objekte stammen aus einem Versuch vom 25. März 1905, bei welchem 20 simultan dreigeteilte Eier von Echinus in ihre Blastomeren zerlegt wurden. Das zu diesem Versuch verwendete kalkfreie Wasser enthielt nicht Lithiumphosphat, sondern doppeltkohlensaures Natron. Das Material war insoforn ungewöhnlich günstig, als die Blastomeren gar keine Neigung zum Kleben zeigten. So konnte hier auf das Schütteln verzichtet werden, und es war möglich, die Furchung unter dem Mikroskop zu verfolgen. Unter den 20 Drillingen waren 11, bei denen alle 3 Blastomeren die typische 1-Furchung zeigten, wie es in Fig. XI für 3 zusammengehörige gezeichnet worden ist.

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Nur diese 11 Zuchten sind im folgenden verzeichnet. Am Abend waren in jedem der 11 Schälchen 3 tadellose kugelige Blastulae vorhanden, die alsbald anfingen zu rotieren. Drei zusammengehörige

a

b

c

ООО

Fig. XII.

sind in Fig. XII gezeichnet. Mit dieser Identität der ersten Entwickelung kontrastiert aufs schärfste der weitere Verlauf.

47) 26. März.

2 beginnende Gastrulae von verschiedenem Aussehen,

1 lebhaft beweglicher Klumpen.

27. März.

1 normale fertige Gastrula,

1 Gastrula mit ganz rudimentärem Urdarm,

1 zerfallender Klumpen.

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