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handen ist, davon haben uns die Zerlegungsversuche bereits überzeugt; wir haben unter den zerlegten Vierern Fälle kennen gelernt, wo sich 3 Gastrulae (No. 7) entwickelt haben, solche, wo 2 Gastrulae aufgetreten sind (No. 19), solche mit einer Gastrula (No. 6) und endlich solche mit gar keiner (No. 14).

2) Lassen wir disperme Keime sich als Ganzes entwickeln, so haben wir nach dem Gesagten bei größeren Zahlen alle Abstufungen von normalen Larven durch partiell-normale bis zur völlig pathologischen zu erwarten.

3) Die Aussichten der Triastereier müssen viel günstigere sein, als die der Tetrastereier. Denn wir haben in beiden Fällen genau den gleichen Chromatinbestand, aber mit dem Unterschied, daß die Chromosomen im einen Falle auf 3, im anderen auf 4 Zellen verteilt werden. Zeichnen wir uns für eine Chromosomenart die verschiedenen Verteilungsmöglichkeiten, ohne uns auf die Zahl der denkbaren Fälle bei Unterscheidung der einzelnen Pole und Chromosomen einzulassen, so ergibt sich aus einer Vergleichung von Fig. XXXIII und XXXIV, daß bei simultaner Dreiteilung ein Drittel, bei simultaner Vierteilung die Hälfte der Anordnungsmöglichkeiten ungünstig sind, eine Differenz, die sich bei 18 verschiedenen Chromosomenarten, die unabhängig voneinander verteilt werden, gewaltig steigert.

4) Aus den Keimen des Doppelspindel- und des Amphiaster-Monaster-Typus müssen, falls diese Konstellationen

zu simultaner Vier- oder Dreiteilung führen, stets (annähernd) normale Larven entstehen. Aber auch, wenn im Fall des Doppelspindeltypus sich zunächst doppelwertige Zellen bilden (vergl. p. 19), werden die Aussichten solcher Keime erheblich günstiger sein müssen, als die der Tetrastereier.

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5) Es ist zu erwarten, daß die Normalität eines dispermen Keimes von der quantitativen Verteilung des Chromatins oberhalb einer nach unseren Annahmen selbstverständlichen Grenze unabhängig ist. Denn auch bei rein zufälliger Gruppierung der Chromosomen in einer mehrpoligen Figur werden Fälle eintreten können, wo trotz ganz gleichmäßiger quantitativer Verteilung

allen 4 Zellen die eine oder andere Chromosomenart fehlt (Fig. XXXV a, b), während umgekehrt quantitativ sehr un

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gleiche Verteilung allen Zellen jede Chromosomenart zu vermitteln vermag (Fig. XXXVI a, b). Und so hätten wir zu erwarten, daß Keime mit lauter gleich großen und im Fall des Triasters

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sogar normal großen Kernen hochgradig pathologisch sein können, solche mit sehr verschieden großen Kernen dagegen normal1).

1) Von diesen zwei Punkten ist allerdings nur der zweite einer exakten Prüfung zugänglich, der erste deshalb nicht, weil die Kerngröße erkrankter Larventeile von dem Zeitpunkt der Erkrankung

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