Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft

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Conrad Bursian, Iwan Philipp Eduard Ritter von Müller, Oskar Seyffert, Wilhelm Kroll, Alfred Körte, Karl Münscher, Andreas Thierfelder
O. R. Reisland, 1908
 

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Página 240 - A., Feste der Stadt Athen im Altertum, geordnet nach attischem Kalender. Umarbeitung der 1864 erschienenen Heortologie.
Página 53 - Schrader, Reallexikon der indogermanischen Altertumskunde. Grundzüge einer Kultur- und Völkergeschichte Alteuropas.
Página 20 - Unter2* gang der Finsternis herbei; der Sohn bringt der Mutter den Tod. Aber die Rachegeister der Mutter lassen ihn nicht in Ruhe. Nach kurzem Glänze wird der Tagesheros wieder des Lichtes beraubt, nur blind lebt er weiter.
Página 396 - Kopf ist geradeaus gerichtet gewesen, der angesetzte linke Arm liegt eng am Körper an, der Unterarm ist gerade vorgestreckt, die Hand hält den Bogen. Der rechte Oberarm steht wagerecht nach der Seite , der Unterarm im rechten Winkel gebogen aufrecht, in der Hand die Lanze.
Página 301 - Alex.34, wenn er Milch als die Nahrung nach der leiblichen Geburt, Milch und Honig als Speisung nach der geistigen Wiedergeburt in Vergleichung setzt. Mit derselben Bestimmtheit können wir behaupten, dass der ältere Verfasser des Barnabasbriefs die Sitte noch nicht kannte. Seine ausführliche Erörterung 'des Landes wo Milch und Honig fliesst
Página 158 - Bakchen" nicht als eine Palinodie des Dichters, nicht als eine Bekehrung zu der schlichten Gläubigkeit der Volksreligion auffassen. Die Idee des Stückes ist, wie mir scheint, die Unfähigkeit des einzelnen Menschen, mit Verstand oder Gewalt eine religiöse Bewegung zu bekämpfen, die aus den Tiefen der Volksseele mit Naturgewalt hervorbricht.
Página 9 - Denn wie vor ihm die vergleichenden Mythologen, aber in weit umfassenderer Weise, hat auch er es für nötig gehalten , die Berechtigung seiner Mythendeutung methodisch zu erweisen, wobei er gleichmäßig Vorstellungen, des religiösen und selbst des wissenschaftlichen Denkens wie sprachliche Erscheinungen und Schöpfungen der bildenden Kunst als Äußerungen derselben Vorstellungen bildenden Kraft heranzog.
Página 83 - Real-Encyclopaedie der Classischen Altertumswissenschaft. Neue Bearbeitung (...) Unter Mitwirkung zahlreicher Fachgenossen Herausgegeben von G. WISSOWA, Stuttgart, JB Metzlerscher Verlag, 1894 PAUPHILET A.
Página 77 - ... naiven Volksanschauungen bei den alten Unterweltvorstellungen stehen blieb. Dennoch soll keineswegs ein Einfluss griechischer Vorstellungen auf diesen Gedankenkomplex geleugnet werden. Er zeigt sich in mehrfacher Hinsicht. 1. Ein spezifisch griechischer Gedanke ist jene pessimistische Anschauung vom Diesseits, nach welcher die Seele hier unten sich in einem ihrer eigentlichen Natur unwürdigen Zustand befindet, und der Leib als Grab und Kerker der Seele angesehen wird...
Página 307 - Natur' komme. 0. Gruppe hält in seinem Bericht über „die mythologische Literatur aus den Jahren 1898—1905" (Leipzig 1S08) 311 Krolls Erklärung für zweifelhaft und glaubt eher an die Vorstellung, 'daß das Fell ein guter Leiter für die Übertragung der in der Erde vorausgesetzten mantischen Kräfte sei'. Vgl. ebenda 341 und 244. Meines Erachtens schließen sich die beiden Erklärungen nicht aus. Für manche Fälle scheint die Auslegung, daß dämonische Kraft, die in dem Fell oder einer anderen...

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