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Cālēta, die Amme des Aeneas, A. VI 900 (Caietae portus, jet Gaëta, vgl. A. VII 2), VII 2.

Calchas (Acc. Calchanta), der Priester und Wahrsager der Griechen vor Troja, A. II 100, 122, 176, 182, 185.

Calēs, Stadt in Kampanien, jezt Calvi, A. VII 728.
Calliope, die Muse der epischen Dichtung, A. IX 525.
Calybe A. VII 419.

Calydon (Acc. Calydōna), Stadt in Aetolien, deren König Oineus der Artemis zu opfern unterließ, weshalb diese das Gebiet der Stadt mit einem gewaltigen Eber heimsuchte, A. VII 306, 307, XI 270 (Aetolien war die Heimat des Diomedes).

Camarīna, eine Stadt an der Südküste Siziliens, welche von den Feinden zerstört wurde, nachdem die Einwohner einen durch seine Ausdünstungen sie belästigenden (jedoch die Stadt deckenden) See entgegen Sem Drafeliprude: Mὴ κίνει Καμάριναν· ἀκίνητος γὰρ auɛlvov' trocken gelegt hatten, A. III 701.

Camers, ein Rutuler, Sohn des Volcens, A. X 562, XII 224. Camilla, Tochter des Metabus, Führerin einer volskischen Reiterschar im Heere des Turnus, A. VII 803, XI 432, 498, 535, 543, 563, 604, 649, 657, 689, 760, 796, 821, 833, 839, 856, 868, 892, 898. Camillus, der Eroberer von Veji, M. Furius Camillus, A. VI 825 (referentem signa, als Sieger über die Gallier, denen er die in der Schlacht an der Allia erbeuteten römischen Feldzeichen wieder entris).

Campana urbs, Capua in Kampanien, A. X 145.

Capēni luci, der Hain der Feronia bei der Stadt Capena im südlichen Etrurien, A. VII 697.

Caphereus, ein Vorgebirge der Insel Euboea, an welchem die von Troja heimkehrende Griechenflotte scheiterte, A. XI 260 (ultor, insofern der C. das Kachewerk der Minerva an Aias, dem Sohne des Dilens, und dessen Schiffen vollziehen half).

Capitolium, die südwestliche Höhe des mons Capitolinus in Rom mit dem Tempel des Iuppiter Capitolinus, A. VI 836, VIII 347, 653, IX 448.

Capreae, Insel an der Küste Kampaniens, jeßt Capri, A. VII 735. Capys (Acc. Capyn), ein Trojaner, A. I 183, II 35, IX 576, X 145; ein König von Alba Longa, A. VI 768.

Cares (Acc. Caras), die Bewohner der kleinasiatischen Landschaft Karien, A. VIII 725.

Carīnae, ein glänzendes Stadtviertel von Rom am mons Esquilinus, A. VIII 361.

Vergili Aeneis, ed. Klouček. (G. Freytag in Leipzig.)

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Carmentālis, Adjektiv zu Carmentis (s. dieses Wort); porta, A. VIII 338 (am Fuße des Kapitoliums).

Carmentis, eine Nymphe, die Mutter des Evander, A. VIII 336, 339.
Carpathius, Adjektiv zu Carpathus, einer Insel zwischen Rhodus
und Kreta, A. V 595 (Carpathium mare C.).
Casmilla, Mutter der Camilla, XI 543.

Casperia, eine Stadt im Sabinerlande, jezt Aspra, A. VII 714. Caspia regna, die Reiche am kaspischen Meere, A. VI 798. Cassandra, die Tochter des Priamus, Seherin, auf deren Weissagungen der Fluch des Apollo lastete, daß sie kein Gehör fanden, A. II 246, 343, 404, III 183, 187, V 636, X 68.

Castor, ein Trojaner, A. X 124.

Castrum Inui (s. Inuus), Stadt in Latium, A. VI 775.

Catilina, L. Sergius Catilina, der bekannte Verschwörer von 63 v. Chr., A. VIII 668.

Catillus, Enfel des argivischen Königs Amphiaraus, Bruder des Tiburtus, des Gründers von Tibur, A. VII 672, XI 640.

Catō, M. Porcius, A. VI 841 (Censorius), VIII 670 (Uticensis, wegen seiner Gerechtigkeit Herrscher im Elysium).

Caucasus, das Gebirge zwischen dem schwarzen und dem kaspischen Meere, A. IV 367.

Caulōn, eine Stadt Italiens an der bruttischen Küste, A. III 553. Cecropidae, die Nachkommen des Kekrops, des sagenhaften Gründers von Athen, Athenienses A. VI 21.

=

Celaenō, eine Harpyie, A. III 211, 245, 365, 713.
Celemna, eine Stadt Kampaniens, A. VII 739.

Centauri, ein wildes Bergvolk in Thessalien, A. VII 675 (nubigenae als Söhne des Ixion und eines Wolkengebildes), VI 286 (als Ungeheuer, halb Mensch, halb Pferd, gedacht); Centaurus, ein Centaur als nagάoηuov, Wahrzeichen eines Schiffes, A. X 195; Name eines Schiffes (gen. fem.), A. V 122, 155, 157.

Ceraunia (Kɛoaúvia bon), ein Gebirge in Epirus mit dem Vorgebirge Acroceraunia, dem Scheidepunkte des jonischen und des adriatischen Meeres, A. III 506.

Cerberus, der dreiköpfige Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, A. VI 417.

Cereālis, Adjektiv zu Ceres, A. I 177 (Cerealia

...

arma, die Geräte zum Mahlen des Getreides), VII 111 (Cereale solum, die adorea liba im Verse 109).

Cerēs, altitalische Göttin des Ackerbaues und der durch denselben be

gründeten menschlichen Kultur und geseßlichen Ordnung, identifiziert

mit der griechischen Demeter, A. II 714, 742, IV 58 (legifera, Anunτng dεouopógos VI 484; übertragen, A. I 177 (= frumentum), 701 (= Brot), VII 113 (die adorea liba im Verse 109), VIII 181 (wie A. I 177).

Cethegus, ein Rutuler, A. XII 513.

Chalcidicus, Adjektiv zu Chalcis, Stadt in Euboea, A. VI 17 (arx,

die Anhöhe bei Cumae, einer Ansiedlung von Chalkis). Chalybes, ein Volk an der Nordküste von Kleinasien, bekannt durch seine Eisenarbeiten (zálv, der Stahl), A. VIII 421, X 174. Chaoa, ein Trojaner, Bruder oder Freund des Helenus, der sein Ge

biet in Epirus nach diesem zum Danke für irgend ein Verdienst desselben um ihn oder sein Volf Chaonia benannte, A. III 335. Chaonia, Landschaft von Epirus (j. Chaon), A. III 335. Chaonius, Adjektiv zu Chaon, A. III 293 (portus, der Hafen Pelōdes bei Buthrotum, s. dieses Wort), 334.

Chaos, der unermeßliche, finster gähnende (xaívw) Urraum, aus welchem die Welt hervorging, die Unterwelt (als der unermeßliche Raum, der alles Lebende verschlingt), A. IV 510, VI 265. Charōn, der Ferge, der die Toten über die Styx fährt, A. VI 299, 326.

Charybdis (Acc. Charybdim), ein Meerungeheuer auf der sizilischen Seite des fretum Siculum (der Meerenge von Messina), Personifikation eines Meeresstrudels, A. III 420, 558, 684, VII 302. Chimaera, ein feuerschnaubendes Ungetüm (Hom. II. VI 181: оÓσIε λέων, ἔπιθεν δὲ δράκων, μέσση δὲ χίμαιρα), Α. VI 288, VII 785; Name eines Schiffes, A. V 118, 223.

Chlōreus (Acc. Chlorea), ein Trojaner, A. XI 768, XII 363.
Chromis (Acc. Chromim), ein Trojaner, A. XI 675.

Cimini cum monte lacus (Cimini von lacus abhängig), der lacus
Ciminius oder Ciminus, der See von Vico oder Ronciglione im
südlichen Etrurien, und der mons Ciminius, das Gebirge von
Viterbo, A. VII 697.

Cinyrus, ein Führer der Ligurer, A. X 186.

Circaeus, Adjektiv zu Circe, A. VII 10 (Circaeae litora terrae, die

Küste am Vorgebirge Circei), 799 (C. iugum, das Vorgebirge Circei). Circe (Gen. Circae), Tochter des Sonnengottes, Schwester des Königs von Kolchis Aeetes, eine Zauberin (vgl. Aeaea), A. III 386, VII 20, 191, 282.

Cisseis, Hecuba, die Tochter des Kisseus (s. dieses Wort), VII 320, X 705 (face praegnas, wie sie vor ihrer Niederkunft mit Paris träumte).

Cisseus (Acc. Cissea), ein thrazischer König, Vater der Hekuba, A.
V 537; ein Rutuler, (Sohn des Melampus), A. X 317.
Cithaerōn, das Grenzgebirge zwischen Attika und Boeotien, A. IV 303.
Clarius, Adjektiv zu Clarus, einer jonischen Stadt Kleinasiens mit
einem Tempel und Orakel des Apollo, A. III 360 (Clarius
Apollo).
Clarus, Bruder des Lyziers Sarpedon, Gefährte des Aeneas, A. X 126.
Claudia et tribus et gens in Rom, A. VII 708.

=

Clausus, ein Fürst der Sabiner (aus Cures), nach Vergil der Stammvater des römischen Geschlechtes der Klaudier, A. VII 707, X 345. Cloanthus, ein Trojaner, A. I 222, 510, 612, V 122, 152, 167, 225, 233, 245.

Cloelia, eine römische Jungfrau, welche, mit anderen dem Porsenna als Geisel gegeben, entfloh und über den Tiberis nach Rom zurückschwamm, A. VIII 651.

Clonius, ein Trojaner, A. IX 574.

Clonus, Sohn des Eurytus, ein Künstler in erhabener Metallarbeit, A. X 499.

Cluentius, ein Römer, A. V 123.

Clūsīnus, Adjektiv zu Clusium (s. dieses Wort), A. X 655.

Clusium, Stadt in Etrurien, jest Chiusi, A. X 167.

Clytius, der Sohn des Aeolus, ein Trojaner, A. IX 774; Vater des Menestheus und Akmon (5. dieses Wort), A. X 129, des Euneus (f. dieses Wort), A. XI 666; ein Rutuler, A. X 325. Cnōsius, Adjektiv zu Cnosus, Hauptstadt der Insel Kreta, A. III 115, V 306 (spicula, kretische), VI 23 (Cn. tellus Creta), 566, IX 305.

=

Cocles, Horatius Cocles (der Einäugige), der heldenmütige Verteidiger der Tiberbrücke im Kriege des Porsenna gegen Rom, A. VIII 650.

Cōcytius, Adjektiv zu Cocytus (s. dieses Wort), A. VII 479 (virgo, die Jungfrau vom Cocytus Allecto).

=

Cocytus, ein Fluß der Unterwelt, A. VI 132, 297, 323, VII 562. Coeus (Kolos), ein Titane, Sohn des Uranos und der Gaea, A. IV 179. Collātīnus, Adjektiv zu Collatia, Stadt in Latium (nicht weit von Rom), A. VI 774.

Cora, Stadt in Latium, A. VI 775.

Coras, Bruder des Catillus (s. dieses Wort), A. VII 672, XI 465, 604. Corinthus, die bekannte Stadt in Griechenland (auf dem nach ihr be

nannten Isthmus), von L. Mummius im Jahre 146 v. Chr. erobert und zerstört, A. VI 836.

Coroebus, Sohn des Mygdon, Freier der Kassandra, A. II 341, 386, 407, 424.

Corybantius, Adjektiv zu Corybantes (Priester der Kybele), A. III 111 (aera, Becken, die von den Korybanten geschlagen wurden). Corynaeus, ein Trojaner, A. VI 228, XII 298; ein Rutuler, A. IX 571.

Corythus, Stadt in Etrurien, das spätere Cortona, A. III 170, VII 209, X 719; der Gründer von Corythus, Vater des Dardanus, A. IX 10 (Corythi urbes Etruria).

Cosae, Stadt in Etrurien, A. X 168.

Cossus, A. Cornelius Cossus, der den Vejenterkönig Tolumnius im Kampfe tötete (428?) und dessen Rüstung (die zweiten spolia. opima) dem Juppiter Feretrius weihte, A. VI 841.

Crēsius, Adjektiv zu Cres, A. IV 70, VIII 294 (Cresia prodigia, der kretische feuerschnaubende Stier).

Cressa, Fem. zu Końs, A. V 285.

Crēta, Insel im aegaeischen Meere, jeßt Candia, A. III 104, 122, 129, 162, V 588.

Crētaeus, Adjektiv zu Creta, A. III 117, XII 412.

Crētes (Końs), die Bewohner von Kreta, A. IV 146.

Cretheus (Acc. Crethea, Voc. Cretheu), ein Trojaner, A. IX 774, 775; ein Grieche aus Arkadien, A. XII 538.

Creusa, die Gattin des Aeneas, A. II 562, 597, 651, 666, 738, 769, 772, 778, 784, IX 297.

Crīnīsus, ein Fluß Siziliens, s. Acestes, A. V 38.

Cronius, ein Trojaner, A. X 749.

Crustumeri, Stadt im Sabinerlande, sonst Crustumeria, Crustumerium oder Crustumium genannt, A. VII 631.

Cūmae (Kúμn), Stadt in Kampanien (5. Chalcidicus), A. VI 2.
Cupāvō, ein Ligurer, Sohn des Cycnus, A. X 186.
Cupencus, ein Sabiner (nach Servius ist cupencus

A. XII 539.

sacerdos),

Cupidō (= Amor), Sohn der Venus, A. I 658, 695, X 93.

Cūrae A. VI 274 (ultrices C., die rächenden Sorgen, die Qualen

des Gewissens).

Curēs, Stadt im Sabinerlande, A. VI 811 (Geburtsort des römischen
Königs Numa Pompilius), VIII 638 (j. Tatius), X 345 (j. Clausus).
Cūrētes, die Priester der Kybele, welche den neugeborenen Juppiter
auf Kreta durch das Getöse ihrer Cymbeln vor Saturnus schüßten,
A. III 131 (Curetum oris Cretae).
Cybēbē Cyběle, die große Göttermutter (Rheia), A. X 220.

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