Journal für praktische Chemie, Volume 95Otto Linné Erdmann J. A. Barth, 1865 |
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Palavras e frases frequentes
A-Sulfat abgeschiedenen Adipinsäure Aeschynit Aether Alkalien Alkohol Ammoniak Analyse Atome Azelainsäure Baryt Berechnet Bestandtheile bildet blaue Bodenmais braunen Bromisatin bromisatinsauren chemischen Chlor Columbit concentrirter Cyanin daher diess Einwirkung Eisenoxyd Eisenoxydul enthalten enthielt erhalten Erhitzen erst Euxenit Farbe farblos Farbstoff Filter Flüssigkeit folgende Formel Gefunden geglüht gelbe gelöst getrocknet giebt Glühen grosse Hydrat Ilmenium ilmensaures Natron Journ Kali Kieselsäure Kochen Kohle Kohlensäure Krystalle krystallinischen krystallisirt Kupfer Kupferoxyd leicht lich löslich löst Lösung Luft Magnesia Manganoxydul Menge Miask Mineral Mittel Natron neutrale Niederschlag Niobige Säure Niobium Oxyd Ozon Phosphorsäure Pulver Pyrochlor Reaction Resultate roth Rückstand Salpetersäure Salz Salzsäure Samarskit Sauerstoff Schmelzen Schwe Schwefel Schwefelsäure schwefelsauren Kali schwefliger schwefligsaures Kali Selen selenige Säure SO₂ spec stark Suberinsäure Substanz Tantal Tantalit Tantalsäure Temperatur Theil Thorerde Titansäure Toluidin trithionsaures Kali Trockne überschüssigen Ueber unlöslich unterschwefligsaures Kali Verbindung verdünnter Verf verschiedenen Versuche viel Wasser wasserfreien weissen wieder Yttererde Yttroilmenit Zersetzung Zirkonerde Zusammensetzung
Passagens conhecidas
Página 459 - ... und zwei Raumtheilen Wassers bestehend, welches ein Tausendtel Schwefelsäure enthielt. Hängt man über diesem farblosen Gemisch einen Streifen weissen Filtrirpapiers in der Weise auf, dass sein unteres Ende in die Flüssigkeit taucht, so wird man bald an dem über die Cyaninlösung ragenden Theile des Streifens drei capillar benetzte Zonen bemerken, von denen die oberste farblos erscheint, und keine Spur von Farbstoff oder Säure, sondern nur weingeisthaltiges Wasser enthält, die mittlere...
Página 435 - WÖHLER'S anlangt, so heisst es dort *): »den Siliciumgehalt bestimmten •wir aus der Kieselsäuremenge, die eine gegebene, bei 150° getrocknete Quantität bei der Oxydation lieferte; der Wassergehalt wurde nach Art einer organischen Analyse durch Glühen mit Kupferoxyd und Ansammlung des Wassers in einem Chlorcalciumrohr bestimmt.
Página 103 - Proportion zwischen l : 4,48 und { : 4,89 schwankte, nahe übereinstimmt. Bei diesen Berechnungen konnten aber nur die finnische Tantalite berücksichtigt werden. Dem Tantalite von Limoges ist ein, der Zirkonerde ähnlicher Körper beigemengt, dessen Natur aber noch zweifelhaft ist; die schwedischen Tantalite hingegen sind zu stark mit Zinnstein verunreinigt. Was endlich den von mir in der Tantalsäure des Tantalits von Kimito gefundenen Gehalt von niobiger Säure anbelangt, so konnte er bei diesen...
Página 451 - Werden zu einem halben Liter Wassers , das nur ein Milliontel kaustisches Kali enthält, einige Tropfen einer farblosen an Schwefelsäure möglichst armen und an Cyanin reichen Flüssigkeit (siehe weiter unten) gefügt, so färbt sich das Wasser in kurzer Zeit noch Deutlichst violett und...
Página 474 - Pjrogallussäure werden selbst im festen Zustande vom feuchten Ozon rasch erst zu braunen Huminsubstanzen und bei längerer Einwirkung desselben vollständigst zerstört, wesshalb Papierstreifen mit der wässrigen Lösung der genannten Säuren getränkt, in ozonisirter Luft erst gebräunt und dann gebleicht werden, während wasserfreies Ozon auf die gleichen und ebenfalls trockenen Säuren nicht die geringste oxydirende Wirkung hervorbringt. Selbst das feste Guajakharz wird vom feuchten Ozon gebläut,...
Página 112 - Yltererde verdrängt werden kann und auch hieraus folgt, dass das Uran nicht als Oxyd, sondern als Oxydul in diesen Mineralien enthalten sein müsse. Noch habe ich eine andere Bemerkung H. Roses in Betreff der Zusammensetzung des Samarskits zu beleuchten. Derselbe theilte nämlich...
Página 389 - ... einem doppelten Filtrum vollständig zurückgehalten wird und die Flüssigkeit nur licht kirschroth gefärbt aber vollkommen klar abläuft, welche Färbung durch Säuren aufgehoben und durch Alkalien wieder hervorgerufen wird. Hat man das Sonnenlicht hinreichend lang auf...
Página 463 - ... nach meinem Dafürhalten der Grund hievon in dem bekannten Einflüsse, welchen das Licht auf das freie Chlor und Wasser ausübt und der darin besteht, beide Materien zur Umsetzung in Salzsäure und Sauerstoff zu bestimmen. Da nun die durch chlorgierige Substanzen bewirkte Bläuung zu dem Schlüsse führen muss, dass das Chlor in der farblosen Photocyaninverbindung noch als solches, dh in einem übertragbaren Zustand enthalten sei, so darf man wohl annehmen, dass so beumständetes und unter den...
Página 474 - ... ozonisirter Luft erst gebräunt und dann gebleicht werden, während wasserfreies Ozon auf die gleichen und ebenfalls trockenen Säuren nicht die geringste oxydirende Wirkung hervorbringt. Selbst das feste Guajakharz wird vom feuchten Ozon gebläut, welche Färbung auf einer lockern Verbindung beruhet, welche beide Materien mit einander eingehen. Tränkt man daher Streifen von Filtrirpapier mit der geistigen Lösung des Harzes und lässt dieselben nahezu trocken...
Página 470 - Gases in Schwefel und Wasser augenfällige Beispiele liefern. Meine frühern Versuche haben dargethan, dass in einer grossen Anzahl von Fällen solcher langsamen Oxydationen Wasserstoffsuperoxyd gebildet werde und neben dieser Verbindung jeweilen auch freier ozonisirter Sauerstoff auftrete, wie diess z. B. bei der langsamen Verbrennung des Phosphors in feuchter atmosphärischer Luft geschieht. Da ich schon öfters meine Ansicht über diesen Vorgang ausgesprochen habe, so kann hier die Bemerkung genügen,...