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zwar die regelmässige Konjugation. Avoir und être werden systematisch erst gelernt, wenn die wichtigsten Züge der französischen Konjugation an leichteren Verben aufgefasst sind. Auf Uebung des grammatischen Pensums bis zu völliger Sicherheit, sowie auf feste Einprägung eines ausreichenden Wortschatzes legt die Verfasserin besonderes Gewicht. Natürlich ist der Anfangsunterricht dafür besonders wertvoll. Es ist auch nicht ersichtlich, warum auch neuere Lehrbücher an die Mädchen so sehr viel geringere Ansprüche stellen als an die gleichalterigen Knaben. Die Zuhilfenahme der einfachsten Laut- und Schriftgesetze, das tägliche Lernen einer beschränkten Zahl neuer Wörter, welche in reicher Folge durch Lesestück, Gesang, Erlebnis und Bild in beständig wechselnden Zusammenhängen immer wiederholt werden, können ohne Ueberlastung zur Erwerbung eines verhältnismässig grossen Schatzes von Elementarkenntnissen führen. Ratsam erscheint es, die Kinder dadurch zu selbständigem wetteiferndem Arbeiten anzufeuern, dass man einzelnen Gruppen verschiedene Aufgaben stellt. Sobald der Stoff wirklich beherrscht wird, ist das möglich. Damit zu derartigen und anderen Zwecken der Lehrer völlig freier Herr des Buches bleibe, sind jeweilig mehrfache Themen zur Wahl gestellt und sind ausserdem den einzelnen Lektionen eine bunte Reihe von kleinen Erzählungen, Rätseln, Reimen und Liedern eingefügt worden, deren Durchnahme nicht notwendig vorausgesetzt wird. Auch das nach Wortfamilien geordnete Verzeichnis (S. 134 ff.) kann hie und da zu ähnlichen Arbeiten herangezogen werden. Die Wörter, welche obligatorisch sind, finden sich am Schluss des Buches für die einzelnen Lektionen zusammengestellt, während die übrigen Vokabeln unmittelbar unter den betreffenden Texten stehen. Da der Unterricht von der Umgebung der Kinder ausgehen und die Ferne erst allmählich erobern soll, sind im I. Teil deutsche Bilder besprochen. Von Teil II an folgen dann französische Bilder.

Wir geben gerne zu, dass es das Bestreben der Verfasserin gewesen ist, das Buch nach jeder Seite so reich auszustatten, dass alle berechtigten modernen Ansprüche für den Unterricht daran Genüge finden.

Die Umarbeitung des zweiten Teils verfolgt dieselben Ziele wie die des ersten. Band II ist für Klasse VI bestimmt; er vervollständigt Formenlehre und Wortschatz unter beständiger Wiederholung und bringt als wesentlichste Aufgabe die Behandlung der vier regelmässigen Konjugationen und der Hilfsverben. Schwierigkeiten sind dabei vermieden so sind der Konjunktiv und das Passiv sowie die Vervollständigung des rückbezüglichen Verbums dem III. Bande zugewiesen worden. Da nur gründliche Uebung zur Beherrschung des Verbums führt, so enthält der neue Band eine geringere Zahl von Lektionen, deren Uebungen allseitig auszubauen sind. Dazu sollen auch die im Anhange gegebenen Lesestücke dienen, welche inhaltlich und grammatikalisch in engem Zusammenhange mit den Lektionen stehen, z. B. Anhang 10 mit Lektion 3 und 11; Anhang 14 mit Lektion 7, Anhang 15 und 33 mit Lektion 15, Anhang 43 mit Lektion 19 usw. Auf besonderen Wunsch sind auch noch eine Anzahl von kurzen deutschen Uebungsstücken beigegeben. Das grammatische Pensum von Bd. I und II findet sich am Schluss des Buches zusammengestellt. Wie in Teil I war die Verfasserin bestrebt, das Lehrbuch beweglicher und anziehender zu gestalten durch Beigabe von Liedern, Gedichten usw., welche nicht obligatorisch sind. Der Lehrer soll von Klasse zu Klasse die

Auswahl aus diesen Beigaben treffen. Die drei gewählten Bilder sind französischen Originalsteindrucken von Henri Rivière nachgebildet und von dem Verlag Eugène Verneau (Paris, 108, rue de la Folie-Méricourt) zur Verfügung gestellt.

Der dritte Teil ist für Klasse V bestimmt. Er ergänzt das Pensum der VI. Klasse in allen Stücken, besonders aber nach der Seite des Verbs hin, indem er den Konjunktiv und das Passiv bringt und das rückbezügliche Verb abschliesst. Die Verfasserin versuchte überall das Verständnis für die Gesetzmässigkeit der Sprache anzubahnen, sowohl in bezug auf Lautlehre als in bezug auf Wortbildung und Satzbau. Zur Anschauung dienen die in den Lektionen und im Anhang gegebenen modernen französischen Lesestücke, welche das Interesse der Schülerinnen für Geschichte, Geographie und Kultur Frankreichs erwecken möchten, soweit das auf dieser Stufe möglich ist. Der Verlag hat es sich besonders angelegen sein lassen, durch beigegebene Bilder und Karten den Text zu beleben. Durch die Nachbildungen nach Puvis de Chavannes, Boutet de Monvel, Henri Rivière und Chapu lernen die Schülerinnen hervorragende französische Künstler kennen. Den praktischen Zwecken des Nachschlagens und der Wiederholung dient die Zusammenstellung des bisher erledigten grammatischen Pensums und das Gesamtwörterbuch. Zugunsten des letzteren ist in diesem Bande das etymologisch geordnete Wörterbuch gefallen. Es kann durch die Eigenarbeit der Kinder aus den früheren Teilen ergänzt werden und soll, dem reiferen Verständnis der Schülerinnen entsprechend, auf der nächsten Stufe einen breiteren Raum einnehmen.

Diese nächste Stufe, der IV. Band, ist für Klasse IV bestimmt. Es wird die Hauptarbeit auf dieser Stufe sein, die Schülerinnen zur Beherrschung der gebräuchlichen sogenannten unregelmässigen Verben zu führen. Obgleich das tüchtige grammatische Schulung erfordert, sollen doch auch die Freude an der lebendigen Sprache, das Interesse am fremden Volkstum möglichst gefördert werden. Zur Erreichung dieser Ziele sind in der Folge verschiedene Wege beschritten worden. Die nötige Gedächtnisarbeit soll mit Hilfe der immer herangezogenen Laut- und Sprachgesetze zu eindringender Gedankenarbeit werden. Um Eintönigkeit zu vermeiden, ist an grösseren Abschnitten des Hauptpensums rückblickend und ergänzend zusammengefasst, was für den Gebrauch des Konjunktivs, des Infinitivs, des Artikels, Adjektivs und Adverbs, für Wort- und Satzanalyse das wesentlichste ist. Die Uebersetzungen nehmen einen breiteren Raum ein und bestehen fast ausschliesslich aus zusammenhängenden Stücken, die Um- und freiere Weiterbildungen des Erlernten enthalten. Es sind möglichst geschlossene Ausschnitte aus modernen Autoren geboten. Die Auswahl ist sehr gut getroffen, die geschichtlichen Stücke folgen den Geschichtspensen des preussischen Lehrplans. Für die deutschen Uebersetzungen findet die Schülerin den Wortschatz im deutsch-französischen Wörterbuch. Alle bisher gelernten Vokabeln sind diesmal in einem alphabetisch und etymologisch geordneten Wörterbuch zusammengestellt.

Ich kann dem vorzüglichen Werk nur die weiteste Verbreitung wünschen, es wird sich sicher zu den alten Freunden viele neue erwerben.

0. Boerner u. R. Dinkler, Oberstufe zum Lehr- und Lesebuch der französischen Sprache. Mit besonderer Berücksichtigung der Uebungen im mündlichen und schriftlichen freien Gebrauch der

Sprache für Mittelschulen. Mit 2 Tafeln, 12 Abbildungen und einem Vollbilde im Text. Leipzig und Berlin (B. G. Teubner) 1911. V u. 247 S. Pr. 2,60 Mk.

Diese,,Oberstufe" will als abschliessender Teil des von den Verfassern nach den neuen Bestimmungen für die preussischen Mittelschulen bearbeiteten Lehrbuchs der französischen Sprache angesehen sein, wird aber auch den nichtpreussischen Schulen, die die bisherige Ausgabe H in der unveränderten Gestalt weiter benutzen wollen, ein willkommener Ergänzungsband sein. Da die Ausgabe H von vornherein in ihrem Gesamtziel und methodischen Auffassungen den neuen Lehrplänen entsprach, die den Hauptwert darauf legen, den Schüler vor allem mit der Sprache des täglichen Lebens bekannt zu machen, so erwiesen sich bei der Neubearbeitung nur wenige Aenderungen nötig. Vor allem erfuhr die Anordnung des grammatischen Stoffes eine Aenderung, so dass mehrere Lektionen des bisherigen II. Teiles in den I. Teil verlegt wurden. Dass etwas mehr Stoff geboten worden ist, als mit der Durchschnittsklasse durchgearbeitet werden kann, wird dem Buche gewiss nicht als Fehler angerechnet werden. Der tüchtige Lehrer wird jederzeit die für seine Klasse geeigneten Stoffe auszuwählen wissen. Das gilt von den Lesestücken wie auch von den grammatischen und Uebersetzungsübungen. Ganz in Uebereinstimmung mit den amtlichen Bestimmungen ist Lesestoffen, die den Schüler mit Industrie, Handel und Verkehr in Frankreich vertraut machen, der Vorzug gegeben, daneben sind aber auch, um Konzentrationsstoffe zum Geschichtsunterricht zu bieten, einige Gedichte und Erzählungen aus der neueren französischen Geschichte mit aufgenommen. Wo die örtlichen Verhältnisse noch die Anschaffung eines Lesebuches erfordern, das den kaufmännischen und gewerblichen Bedürfnissen in besonderer Weise Rechnung trägt, sei hier noch auf Dinklers Morceaux choisis pour les écoles de commerce (Teubner) verwiesen.

Dieser abschliessende Band wird sicher dieselbe wohlwollende Aufnahme finden wie seine beiden Vorgänger.

K. Böddeker, H. Bornecque und R. Erzgraeber, Uebungsbuch für Gymnasien. Leipzig 1911. Verlag von G. Freytag. I. Teil: Obertertia, 104 S. gr. 8o. Mit 12 Abbildungen. II. Teil: Untersekunda, 91 S. gr. 8o. Mit 9 Abbildungen. III. Teil: Obersekunda und Prima, 119 S. gr. 8°. Mit 5 Tafeln.

Das vorliegende Uebungsbuch ist nach den Lehrplänen für die höheren Knabenschulen gearbeitet. Die Stoffe der französischen Lesestücke und der deutschen zusammenhängenden Uebungsstücke sind der französischen Geschichte, Landes- und Volkskunde entnommen. Für die sprachliche Form war den Verfassern in erster Linie die Forderung massgebend, dass das gebotene Französisch durchaus einwandfrei sein müsse. Was sich unter dieser Voraussetzung an grammatischem Anschauungsstoff nicht zwanglos in den zusammenhängenden Stücken unterbringen liess, wurde in die deutschen Einzelsätze verwiesen.

In dem ersten Teil des Uebungsbuches sind jedem Kapitel die für dasselbe in Betracht kommenden unregelmässigen Verben mit den Kompositis und den gebräuchlichsten phraseologischen Verbindungen vorausgeschickt. Diese Vorzeichnisse sind als Memorierstoff gedacht.

Besondere Sorgfalt ist auf die Aneignung eines ausreichenden Wort

schatzes verwandt worden. Zu dem Zwecke sind in den phraseologischen Verzeichnissen den unregelmässigen Verben die stammverwandten Substantive und Adjektive beigefügt, die sich durch diese etymologische Verknüpfung leicht einprägen. Dasselbe Verfahren ist auch bei den französisch-deutschen Wörterverzeichnissen beobachtet, wo ebenfalls den im Lesestücke vorkommenden Vokabeln stammverwandte (z. B. considérer : considérable) oder leicht zu verwechselnde (z. B. aussitôt bientôt) beigegeben sind. Da sie sich durch den Druck von den zum Lesestück gehörigen abheben, so steht es jedem Leser frei, wie weit er diese Hilfsmittel heranziehen will. Gelegentlich ist auch durch Zufügung eines Hinweises auf die Paragraphen der Grammatik auf formale oder syntaktische Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, die für das betreffende Wort in Betracht kommen.

Für Sprechübungen bieten einerseits die Lesestücke reichlich Gelegenheit, anderseits sind jedem Teile des Uebungsbuches als Anhang in getrennten Kapiteln Stoffe aus dem täglichen Leben in Gestalt von Wörterverzeichnissen beigegeben. Die Verfasser haben darauf verzichtet, diese Stoffe in der Form zusammenhängender Sätze oder Erzählungen zu bringen, da sie glaubten, die Selbständigkeit des Lehrers nicht durch einen zu fest vorgeschriebenen Weg einengen zu sollen. Auch sind für die Sprechübungen keine besonderen Bilder beigegeben, da ja an den meisten Schulen die erforderlichen Anschauungsbilder vorhanden sind. Die bei einzelnen Kapiteln dargebotenen Ansichten aus Frankreich können ebenfalls als Stoff zu Sprechübungen benutzt werden.

Dem Zweck der Erwerbung eines grösseren Wort- und Phrasenschatzes dienen auch die unter B in den meisten Kapiteln stehenden Uebungsfragen über Wörter und Wendungen. Die Konjugationsübungen und die Winke für Umformungen der Lesestücke sollen, ohne erschöpfend sein zu wollen, dem Lehrer einige Winke für die Verarbeitung und Befestigung des Stoffes bieten.

Für den zweiten Teil sind die Konjugationsübungen, die der Einübung der unregelmässigen Verben dienen sollten, fortgelassen; im übrigen ist das Buch genau so eingerichtet, wie der erste Teil. Für die Sprechübungen sind in diesem Teil die Jahreszeiten nach den Hölzelschen Bildern behandelt. In der Infinitivlehre ist insofern von der Einteilung der entsprechenden Kapitel der Grammatik abgewichen, als im Uebungsbuch die Einteilung nach Satzteilen vorgenommen ist. Dadurch wird der Schüler mehr zum Nachdenken über den einzelnen Fall gezwungen, als wenn er von vornherein weiss, dass in dem ersten Kapitel lauter präpositionslose Infinitive angewandt werden müssen, im zweiten lauter Infinitive mit der Präposition de.

In der Beigabe von Bildern sind die Verfasser zurückhaltend gewesen, ohne auf dieses Mittel zur Belebung des Unterrichtes ganz zu verzichten.

Dieselben Grundsätze gelten auch für den dritten Teil. Da die Lektüre in den Klassen, für welche dieser Teil bestimmt ist, reichen Stoff zu mündlichen und schriftlichen Darstellungen in französischer Sprache bietet und die geistige Anschauung in den Vordergrund tritt, so ist, abgesehen von einer Münzentafel und einigen Karten und Plänen, auf Bilderschmuck verzichtet. Die an das französische Uebungsstück angeknüpften Umformungsaufgaben sollen auf dieser Stufe nicht nur stilistische Uebun

gen, sondern zugleich Vorübungen für freie Darstellungen in französischer Sprache sein, für welche aber zunächst nur verwandte, einen ähnlichen Kreis von Vokabeln und Wendungen voraussetzende Stoffe zu wählen sind. O. Glöde.

Doberan i. Meckl.

Methodische Literatur.

1. Richard Ackermann, Das pädagogisch-didaktische Seminar für Neuphilologen. Eine Einführung in die neusprachliche Unterrichtspraxis. Leipzig, G. Freytag, 1913. 202 S. Gebd. 3 Mk.

Das Buch ist ein Gegen- und Ergänzungsstück zu dem bekannten Werke von Neff, Das pädagogische Seminar (1908). Seine Eigenart ist es, ausschliesslich die neueren Sprachen zu berücksichtigen und dabei insbesondere auf die Methodik des Unterrichts Gewicht zu legen. Der Verfasser ist Konrektor am Königlichen Realgymnasium mit Reformgymnasium in Nürnberg und selbst Leiter eines Seminars; daher treten selbstverständlich seine persönlichen Erfahrungen bei der Ausbildung der Kandidaten stark in den Vordergrund. Ebenso selbstverständlich ist es, dass die bayersichen Verhältnisse, die ausschliesslich der Darstellung zugrunde liegen, in manchen Stücken von unsern preussischen abweichen; aber es ist nur um so lehrreicher, auch dies anders Geartete genauer kennen zu lernen. So hören wir z. B. gleich in der Einleitung von einer sehr weisen Einrichtung, dass nämlich in Bayern die Universitätslektoren an den pädagogischen Seminaren Uebungen in der Konversation und zur fremdsprachlichen Lektüre in zwei zusammenhängenden Wochenstunden abhalten müssen: ein Verfahren, das zwar ausserordentlich vorteilhaft ist, aber leider in Preussen wegen der grossen Zahl der Seminare und der meist grossen Entfernung der Universitäten nicht angewendet werden kann. Auch finden in Bayern wöchentlich zwei Seminarsitzungen statt, nicht, wie bei uns, eine.

Das Buch bietet zunächst eine Reihe von Vorträgen über die Methodik und Didaktik der neueren Sprachen und zwar einiges zur allgemeinen Einführung in die Unterrichtspraxis, Erörterungen über den Anfangsunterricht im Französischen, über Einzelheiten und Probleme des französischen Unterrichts, über die französische Syntax, Bemerkungen und Winke für den englischen Unterricht, zwei Aufsätze über neusprachliche Lektüre und den Lektüre-Kanon, Belehrungen über Kleinkram und Handwerksmässiges in der Praxis und Ausführungen über die Vorbildung und Fortbildung der Neuphilologen. Ferner werden die Vorträge und Uebungen der Universitätslektoren geschildert, eine Reihe von Themen zu Seminararbeiten wird mitgeteilt und ein Bücherverzeichnis für eine Seminarbibliothek aufgestellt. In einem Anhange sind alle bayerischen Lehranweisungen und Lehrpläne abgedruckt.

Sämtliche Ausführungen sind durchaus lesenswert und anregend und sind unseren Fachgenossen, insbesondere den jüngeren und solchen, die selbst - z. B. auch an Oberlyzeen - Lehranweisungen zu erteilen haben, warm zu empfehlen, wenn schon natürlich in gar manchen Fällen sich auch abweichende Meinungen und Urteile einstellen werden. Leider ist das Buch durch allzu viele überflüssige Fremdwörter und fremdsprachliche Brocken innerhalb des Textes entstellt.

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