- Beiläufig seien ein paar Kleinigkeiten angemerkt: S. 116: Kingsleys Roman heisst Hereward the Wake nicht Hereford. · S. 142: Für die Lektorenübungen würde sich Jiriczeks Viktorianische Dichtung vorzüglich eignen. S. 158: Unter den Verordnungen sollten die neuen preussischen Mädchenschullehrpläne von 1908 (Bestimmungen über die Neuordnung und Ausführungsbestimmungen) schon wegen ihrer vorzüglichen methodischen Bemerkungen nicht fehlen. S. 162 fehlen im Bücherverzeichnis seltsamerweise bei den Wörterbüchern der grosse und kleine Muret-Sander, S. 164 bei den Literaturgeschichten Chambers's Cyclopaedia. S. 131 geht unsere Zeitschrift unter der Bezeichnung KörtingKoschwitz. 2. Albrecht Lange, Kurzgefasste Methodik des neusprachlichen Unterrichts, unter Berücksichtigung der neuesten Bestimmungen und Erscheinungen bearbeitet. Hannover, Norddeutsche Verlagsanstalt O. Goedel, 1913. 72 S. Gebd. Das Buch bildet eine Abteilung (III, 3) des geplanten grossen Werkes von H. Miehling, Lehrbuch der Pädagogik für Oberlyzeen und verwandte Anstalten. In seiner knappen Form ist es ein brauchbarer Leitfaden für Lehrer und Schülerinnen. Es gibt eine kurze Geschichte der Methodik des neusprachlichen Unterrichts (S. 4-21), bei der an Titeln und Namen noch mehr hätte gespart werden können, bringt dann die eigentliche moderne Methodik (S. 22-64) und schliesst mit einer dankenswerten Uebersicht über die wichtigsten Hilfsmittel für den Unterricht und zur Fortbildung des Lehrers (S. 65–72). — Kann man im übrigen mit dem Büchlein einverstanden sein, so ist doch gegen einen mehrfach betonten Hauptpunkt Einspruch zu erheben. S. 20 heisst es: „Völlige Uebereinstimmung herrscht jetzt darüber, dass der Schüler von Anfang an daran gewöhnt werden muss, in der fremden Sprache zu denken . . . .“ Das ist aber bekanntlich nicht der Fall; im Gegenteil, die Stimmen, die es offen und ehrlich aussprechen, dass das „Denken in der fremden Sprache“ (NB. gar in zweien, an der Studienanstalt womöglich in dreien) für die Schüler ebenso unmöglich wie unerwünscht ist, häufen sich. Man braucht daraufhin bloss unsere Zeitschrift durchzusehen. Etwas geheimnisvoll nimmt sich demgegenüber die Bemerkung auf S. 39 aus: „In der fremden „Sprache" dürfen die Kinder wohl denken lernen, nicht aber im fremden Geiste." Diesen Unterschied in der Praxis zu wahren, dürfte nicht ganz leicht durchzuführen sein. Dagegen ist die kurz davor ausgesprochene Forderung, dass auch der fremdsprachliche Unterricht durchaus vom vaterländischen Standpunkt aus zu betreiben ist, vollkommen richtig und darf nie vergessen werden. Die Fertigkeit im mündlichen Gebrauch der fremden Sprache wird doch wohl ziemlich stark überschätzt, z. B. S. 35. Es ist doch bekannt, dass die Sprachfertigkeit an Bedeutung erheblich hinter den eigentlich wertvollsten neuhumanistischen Zielen des neusprachlichen Unterrichts zurücksteht; ich erinnere nur an die Forderungen Ruskas, des Hannoverschen Neuphilologentages und Dietzens in seinem gleich zu erwähnenden Vortrag. Sonst hätte der Verfasser noch einige sprachliche Unebenheiten wie z. B. die häufige Verwendung von etc. und resp. vermeiden können; auch das judiziöse Einprägen (S. 58) und der lateinische Brocken S. 61 ist nicht gerade schön. S. 29 wird dem Französischen irrtümlich das Zungenspitzen-r zugewiesen. S. 54 hätte der ausserordentlich wichtige psychologische Gesichtspunkt bei der Behand - lung der Grammatik nicht übergangen werden dürfen. In der Bibliographie vermisst man nur sehr ungern folgende Werke: Krüger, Synonymik. — Fowler and Fowler, The Concise Oxford Dictionary; A Modern Dictionary of the English Language, Macmillan & Co. Die etymologischen Wörterbücher von Skeat und von Kluge und Lutz. Spies, Das moderne England. Wolff, Shakespeare. Die Germanisch-romanische Monatsschrift. 3. Karl Dietz, Der Unterricht in den neueren Sprachen an der Oberrealschule. Vortrag, gehalten in der Versammlung der deutschen Oberrealschuldirektoren in Berlin am 2. November 1912, mit einem Nachwort über die deutsche Lektüre in den oberen Klassen. Leipzig, Quelle & Meyer, [1913], 22 S. Preis 0,60 Mk. Auf den wertvollen Inhalt dieses Vortrages habe ich bereits Zeitschrift 12, 573, in der Uebersicht über das Pädagogische Archiv, in dessen 55. Jahrgange, Heft 2, er zuerst erschien, hingewiesen. Angesichts der Wichtigkeit dieser Darlegungen ist es freudig zu begrüssen, dass sie nun auch als Sonderdruck erschienen sind und so leicht einem noch grösseren Leserkreise bekannt werden können. Der Vortrag ist allen Fachgenossen aufs wärmste zu empfehlen. 4. Löwisch, Zum neusprachlichen Lektüreplan auf der Oberrealschule. Beilage zum Jahresbericht der Oberrealschule zu Weissenfels a. S. über das Schuljahr 1912. Weissenfels 1913. 20 S. Wieder einmal ein Versuch, in die Schwierigkeiten der neusprachlichen Lektüre Ordnung und Licht zu bringen, aber auch keine Lösung. Die Abhandlung ist eigentlich ein Gutachten zu dem Lektüreplan des rheinischen Provinzialschulkollegiums von 1905 und 1906, der in den Neueren Sprachen (1907) abgedruckt ist. Das Eigenartige an dem Plane Löwischs ist, dass er von der Lektüre, um ihr freieren Raum zu schaffen, die „systematische Sprechübung" absondern will. Diese soll, in einen schönen Rahmen gefasst, von Sexta bis Prima die Erdkunde, die politische, technische und naturwissenschaftliche Literatur, d. h. also die sogenannten Realien, behandeln. Die eigentliche Lektüre hat es mit der Welt der Phantasie, der Idee, der Vergangenheit" zu tun, die Sprechübung mit der Welt der Wirklichkeit und der Gegenwart. Die Lektüre beschäftigt sich mit der idealen Kultur und mit der politischen Vergangenheitskultur, die Sprecharbeit mit der lebendigen politischen und der realen Kultur. — In der Theorie mag dieser Gedanke manches für sich haben, wie er in der Praxis auszuführen ist, bleibt unklar. Wie soll es zunächst mit der Stundenverteilung sein? Soll ein Teil der Stunden der Sprechübung, ein anderer der Lektüre gewidmet sein? Soll in jeder Stunde beides getrieben werden? Das ergäbe in jedem Falle eine klägliche Zerrissenheit und ein, wie mir scheinen will, recht unfruchtbares Nebeneinander, was überhaupt ein wesentlicher Mangel dieser Einteilung ist. Bei der Auswahl der Schriften dürfte man leicht in Verlegenheit kommen. Auch für die Ausgestaltung des Sprechübungsplanes kann ich mich nicht erwärmen. Löwisch verlangt (S. 7) folgende Einteilung für das Französische: „VI. Landschaft, V. Stadt, IV. Haus, UIII. Frankreich, phys. Geographie, O III. Frankreich, polit. Geographie und Kolonien, U II. Paris; Topographie, Strassen, Gebäude, O II. Paris: Kommunales und Volkswirtschaftliches, Menschenwelt, Kulturkräfte in der Stadt, U I. Der Staat: Politische und soziale Kultur, O I. Technik, Industrie und Volkswirtschaftliches." So soll also der arme Quartaner z. B. mit dem Kapitel ,.Haus" das ganze Jahr gepeinigt werden? Ich fürchte, das wird sehr bald tödlich langweilig werden. Ebenso dürfte es dem Untertertianer mit der physikalischen Erdkunde Frankreichs ergehen. Von sonstigen Grundsätzen vermag ich nicht zu billigen, dass in beiden Sprachen von Untertertia bis Untersekunda nur je ein Schriftsteller gelesen werden soll, auf der Oberstufe je zwei. Man sollte dieses Schema nicht zur Regel erheben, im Gegenteil darauf hinwirken, soweit es irgend möglich ist, mehr zu lesen; wieviel Werke, das hängt sowohl vom Umfang wie von der Schwierigkeit und ganz besonders auch von der Leistungsfähigkeit der Klasse ab. Wenn der Verfasser (S. 5) wünscht, dass ,,der neusprachliche Lektüreplan annähernd so einfach und übersichtlich, so durchsichtig und plastisch werden soll wie der der klassischen Sprachen", so ist das m. E. weder zu erstreben noch zu billigen; ist doch in den neueren Sprachen das zur Verfügung stehende Material unendlich viel reicher, mannigfaltiger und vielseitiger als der festgefügte und eng umgrenzte klassische Kanon, und es wäre tief zu bedauern, wenn da womöglich durch amtliche Verfügungenenge und unüberschreitbare Schranken gezogen würden. Zwar wäre ein systematisch angelegter grosser Rahmen zu wünschen, um Planmässigkeit zu gewährleisten, aber innerhalb desselben sollte dem Lehrer nicht mindere Freiheit bleiben, wie die auf anderem Gebiete durch den Extemporaleerlass gewährte. Ausserdem bringt doch auch jedes Jahr eine Menge Neues, darunter manches Gute; sollte man das überhaupt nicht erproben dürfen? S. 15 wird noch einmal das Bestreben betont, die Schriftsteller und ihre Werke mit der Zeit „auf einige wenige, aber erprobte und bewährte, zu reduzieren“. Wie soll es sich aber damit vertragen, wenn S. 18 für Oberprima die Absicht besteht, ihr die Schätze der beiden grossen Literaturen und Kulturen in möglichster Vollständigkeit zugänglich zu machen"? Noch dazu bei je zwei Werken im Jahre? Die Schlussausführungen S. 19 widersprechen zum Teil den vorher vorgetragenen Ansichten des Verfassers. Da gesteht er entschieden mehr Freiheit zu als in seinen Entwürfen, und das ist zweifellos das richtigere. Dass bisher noch zu wenig von der inneren Arbeit, von der besonderen Bilderwelt, Begriffswelt, Gedanken- und Ideenwelt der neueren Sprachen auf der Oberrealschule die Rede gewesen" sei, ist auch nicht ohne weiteres zuzugeben; die Verhandlungen der letzten Neuphilologentage und die Zeitschriftenliteratur, insbesondere, um nur einen Namen zu nennen, die Aufsätze Ruskas in unserer Zeitschrift und im Pädagogischen Archiv, haben da schon vieles gefördert; dass es wirklich geleistet werde, ist Sache der Schüler und nicht zum wenigsten des Lektürekanons. 5. Richard Kahle, Kritischer Literaturbericht: Englischer und französischer Sprachunterricht. Leipzig, Fr. Brandstetter, 1913. 72 S. Brosch. 0,80 Mk. Das Heft ist ein Sonderabdruck aus dem Pädagogischen Jahresbericht von 1912 (65. Jahrgang), herausgegeben von P. Schlager. Es stellt die wichtigsten Erscheinungen auf dem Gesamtgebiet des englischen und französischen Unterrichts vom Jahre 1912 in übersichtlicher Gruppierung zusammen. Den einzelnen Werken sind selbständige kritische Wür digungen und vielfach auch Zitate aus Beurteilungen der Fachpresse beigegeben. 6. Die neuphilologische Lehrerbibliothek. Ein Verzeichnis meist neuerer Werke für das Studium und die Praxis sowie guter Lehrmittel und der meisten Sammlungen von Schulausgaben. Zusammengestellt von einem bayerischen Neuphilologen. München u. Berlin, R. Oldenburg, 1913. 32 S. Ungewöhnlich und schade ist es, dass sich der Verfasser nicht nennt. Er hätte es ruhig tun können, denn sein Versuch ist eine gute Tat. Wie oft hört man nicht Klagen über nicht gebührende Beachtung der Bedürfnisse der Neusprachler in unseren Schulen. Wenn wie es ja mitunter vorkommen soll Bequemlichkeit der Grund dafür war, so ist der in Zukunft nicht mehr brauchbar; denn in dem bayerischen Verzeichnis ist jetzt eine schöne und gute Grundlage gegeben, die natürlich ebensowohl der Ergänzung wie der Auswahl fähig ist. Jedenfalls sind die Schulen hoch zu rühmen, die auch nur einen Teil der in dieser Liste aufgeführten Bücher besitzen. Pflicht der Fachgenossen ist es, bei ihren Direktoren nach Möglichkeit auf ihre Anschaffung hinzuwirken. Besonders zu betonen ist noch, dass es sich nicht um rein philologische Werke, sondern um solche der Schulwissenschaft handelt. Französisch und Englisch sind in folgende Gruppen eingeteilt: 1. Methodik, 2. Grammatiken und Lehrbücher, 3. Phraseologie, Stil, Metrik, 4. Lexikographie, 5. Literaturgeschichte, 6. Kultur, Land und Leute, 7. Schulausgaben. Daran schliessen sich Phonetik, Anschauungsmittel und Lehrbücher für Handels- und Fortbildungsschulen. Ein Anhang bietet sehr dankenswerterweise eine Auswahl von Werken zum Studium des Italienischen. Für eine neue Auflage wäre noch zu wünschen, dass der Verfasser kräftig darauf hinwiese, dass für den Neuphilologen auch ständiges und eifriges Lesen schöner Literatur dringend erforderlich ist. Darum sollte jede Schulbücherei auch eine nicht zu kleine Anzahl von solchen Werken besitzen, und ein Hinweis auf die bekanntesten und wichtigsten Sammlungen, insbesondere auch auf die billigen französischen und englischen, wäre zu empfehlen. Auch einige Zeitschriften und ausländische Zeitungen, namentlich bequeme und wohlfeile Wochenausgaben, sollten mit Adresse und Preis namhaft gemacht werden. Vermisst habe ich die Erwähnung einiger etymologischer Wörterbücher und der ganzen Sammlung Die Kultur des modernen England, hrsg. von Sieper vgl. Zeitschrift 12, S. 472 bis 477), von der nur der Band von Singer über den Präraphaelitismus erwähnt ist. Unter den „Anschauungsmitteln" sollten auch einige gute anatomische Bildertafeln und Modelle (Kehlkopf, Luftwege, Kopf), die für die Phonetik unentbehrlich sind, nicht fehlen. Breslau. H. Jantzen. Flowers of English Poetry, compiled and annotated by E. Wolbe. Charles Kingsley, The Water-Babies. Ed. by Marie Duve. Diesterwegs neusprachliche Reformausgaben, hrsg. von F. Mann. Bd. 31. 32. Frankfurt a. M. 1912. 1,60 und 1, 20 Mk. Die Flowers of English Poetry sind geschickt und geschmackvoll ausgewählt. Der Herausgeber macht im Vorwort darauf aufmerksam, dass er absichtlich auf die Aufnahme von Uebersetzungen aus dem Deutschen, Volksballaden und Seemannsliedern verzichtet habe. Mit den letztgenannten fehlt zwar ein bedeutsames Stück englischer Eigenart; aber das Büchlein soll ja offenbar nicht nach allen Seiten in das englische Geistesleben einführen oder ein Bild von der englischen Dichtung in ihrer Gesamtheit geben, sondern, wie der Titel sagt, eine Auswahl aus dem Besten bringen, wobei dem jugendlichen Leser nicht nur Kenntnisse vermittelt werden; er soll zunächst von der Schönheit des Gebotenen einen Hauch verspüren. Die Gedichte bilden drei nach der Schwierigkeit aufsteigende Gruppen, innerhalb deren sie chronologisch geordnet sind. Das 19. Jahrhundert nimmt weitaus den grössten Raum ein. Neben wohlbekannten Stücken bringt das Buch manches, was sich in den poetischen Anhängen der Lehrbücher und den üblichen Chrestomathien nicht zu finden pflegt, z. B. Proben von Austin Dobson und Oscar Wilde und das seit dem Untergange der Titanic häufig genannte Nearer, my God, to Thee. Auch Kipling und einige amerikanische Dichter sind vertreten. Wirklich schwierige Gedichte enthält die Sammlung kaum; das ist ein Vorzug vor manchem sonst recht guten Buche, das in dem Bemühen, gehaltvollen Stoff zu bieten, an die Schüler Anforderungen stellt, denen sie selbst bei reichlicher Hilfe durch den Lehrer doch nicht gerecht werden können. Wo etwa noch Schwierigkeiten vorkommen, reicht der recht gewandt gearbeitete Kommentar aus, dessen kurze und treffende Erklärungen alle Anerkennung verdienen. Besonders ist es zu loben, dass man abweichend von der sonst in einsprachigen Ausgaben üblichen Weise reichlich deutsche Uebersetzungshilfen findet; gerade bei der Erklärung von Gedichten wäre die völlige Ausschaltung der Muttersprache ein umständliches Verfahren. Ein Anhang bringt kurze Mitteilungen über das Leben der Dichter und einige Melodien. Vereinzelte Versehen sind in den Anmerkungen berichtigt. Zu 90,7 stiver hätte an die Stelle in Immermanns Münchhausen erinnert werden können, wo der Hofschulze den Braunen für 26 Pistolen verkaufen will und keinen Stüber darunter". Die Water-Babies von Kingsley sind hier zu einer anmutigen Erzählung von einem Schornsteinfegerbuben verkürzt, der nach einem recht trübseligen Dasein im Fieberwahn in den kalten Fluss stürzt und ertrinkt und bei den Wasserelfen zu einem neuen Leben erwacht. Ein humoristischer Einschlag gibt dem kleinen Buche einen eigenen Reiz; auch an der pädagogischen Weisheit der beiden Schwestern Mrs. Bedoneby asyoudid und Mrs. Doasyouwouldbedoneby kann man seine Freude haben. Die Sprache ist leicht und einfach; das Märchen ist eine brauchbare Anfängerlektüre, die sich namentlich für Mädchenschulen empfiehlt. Von Versehen sind 5,14 knicked statt kicked und 16, 20 town statt down zu berichtigen. English Life for German Girls. An introduction to the life and ways of the English by F. Schmelcher, in collaboration with first class English scholars. München 1912. Schnell (Seyfried & Comp. Ganzleinen 2,25 Mk. Das Buch will in die englische Umgangssprache, in englische Art und englisches Wesen einführen. Um durch lehrhaften Ton nicht gar zu trocken zu werden, sucht die Verfasserin ihre Ausführungen in eine Art Erzählung einzukleiden, wie ein paar deutsche Mädchen nach England reisen und sich dort ein halbes Jahr lang aufhalten. Stellenweise ist diese Erzählung allerdings nur oberflächlich durchgeführt, und die Fragen und Antworten, die den einzelnen Abschnitten angehängt werden, sind überhaupt nicht dazu in Beziehung gebracht. Die Handlung ist demnach etwas |