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für

CHEMIE

und die verwandten Wissenschaften und Disciplineu

als

PHARMACIE, TECHNOLOGIE, AGRICULTURCHEMIE,
PHYSIK und MINERALOGIE

unter Mitwirkung von Fachmännern

herausgegeben von

Dr. E. Erlenmeyer und Dr. G. Lewinstein.

II. Jahrgang.

1859.

Erlangen.

Verlag von Ferdinand Enke.

1859.

GENERAL

24

V.2
Chem.
Library

Schnellpressendruck von C. H. Kunstmann in Erlangen.

INHALTSVERZEICHNISS.

Seite

390

353

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239

34

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28

190

Aderholdt, Unorganische Chemie (Erlenmeyer)

.

Bauer und Hinterberger, Chemische Technik (Hoffmann)

Buchner, Feuermeteore (Sandberger)

Carlini, Sulla legge della distribuzione delle piogge nei diversi mesi
(Zantedeschi).

G. St. Cicero, Nuovo indicatore magneto-elettrico (Zantedeschi)
Erlenmeyer, Ueber das Studium chemisch-technischer Processe
und Schöffer, Kritischer Beitrag zur Kenntniss der

Eiweisskörper

Frick hinger, Katechismus der Stōchiometrie (Reichardt)
Friviani, Nuovi apparati fotometrici (Zantedeschi)

Graevell, Ueber Licht und Farben (Quintus Icilius)

Habich, Chemie des Bieres (Grimm)

Hoffmann, Die Blutlaugensalzfabrikation

Kenngott, Tabellarischer Leitfaden der Mineralogie (Leonhard)

v. Kobell, Tafeln zur Bestimmung der Mineralien (Lewinstein) Kratzmann, Die Marienbader Quellen (Oppenheimer)

Liebig, Chemische Briefe (Schiel).

Lindes, Handbuch der Chemie (Erlenmeyer)

Mateucci, Ricerche sperimentali sul diamagnetismo (Zantede

schi)

Mohr, Lehrbuch der Titrirmethode (Erlenmeyer)

Mulder. Chemie des Bieres (Delffs)

Nardo, Nota sulle ombre colorate (Zantedeschi)

Natron, Chemische Experimente (Lewinstein)

Niklès, Le congrès scientifique à Carlsruhe (Lewinstein)

Ragona, Su taluni nuovi fenomeni di colorazione soggetiva (Zante

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110

21

Seite

Respighi, Sull' accomodamento occhio humano (Zantedeschi)

10

Rochleder, Pflanzenanalyse (Ludwig) ·

44

(Zantedeschi)

Stammer, Oele und Fetie (Weidenbusch)

Romagnosi, Ueber den Galvanismus (Zantedeschi)

Scorpellini, Su iterrimoti avvenuti in Roma nell' anno 1858

Schinz, Die Wärmemesskunst (Peters)

Schwan, Stochiometrische Tafel (Lewinstein)

Lehrbuch der Physik (Eisenlohr)

Trappe, Die Physik (Greiss).

Wagner, Die Chemie (Buchner)

Zantedeschi, 9 Abhandlungen über Akustik

Ueber strahlende Wärme

Meteorologische Beobachtungen

Ueber einige meteorologische Erscheinungen

Zimmermann, Die Macht der Elemente (Ludwig)
Zippe. Geschichte der Metalle (Lewinstein)
Ziurek, Elementarhandbuch der Pharmacie (Ludwig)
Bibliographie

242

30

203

378

82

107

102

268

251

263

265

44

377

75

287

112, 231, 807, 401.

Chemische Briefe von Justus von Liebig. Vierte Auflage. Leipzig und Heidelberg. Ch. Winter'sche Verlagsh. 1859.

Die chemischen Briefe von Liebig in ihren verschiedenen Auflagen und Uebersetzungen haben, abgesehen von einer ganzen Schaar populärer Schriften, die ihnen folgten, mehr als irgend ein anderes Werk dazu beigetragen, die Grundlehren der Chemie zum Eigenthum einer grossen Anzahl der Gebildeten aller Nationen zu machen. Durch eine Reihe neuer Briefe ist nun die vierte Auflage des berühmten Werkes zur Stärke von zwei mässigen Bänden herangewachsen, der wichtigste Theil dieser Zunahme betrifft zwar den zweiten Band, aber auch die erste Abtheilung des Werkes hat durch Betrachtungen über das Studium der Naturwissenschaften und eine Erörterung des Unterschieds zwischen der modernen Naturforschung und der Naturforschung der Alten, die kaum diesen Namen verdient, bedeutend an Interesse gewonnen. Die neuere Naturforschung unterscheidet sich wesentlich dadurch, dass sie sich, wenn sie Aufklärung über neue Erscheinungen verlangt, direct an die Natur und nicht an den Geist des Menschen wendet. Die Erklärungen der Naturerscheinungen der Alten liefen meistens auf sprachliche Unterscheidungen und Bestimmungen hinaus, dem was man sah in der Wirkung, unterlegte man ein Wort und dieses Wort nannte man die Ursache und erklärte die Wirkung damit. Ein Ding gab dem Gold die Farbe, ein Ding gab ihm die Unveränderlichkeit, man suchte dem Quecksilber, um es in Silber zu verwandeln, das Ding zu entziehen, welches es flüssig machte. Anders verfährt der Naturforscher in unseren Tagen; seine Aufgabe ist, die Bedingungen zu untersuchen, von denen eine Erscheinung abhängig ist. Einer jeden Naturerscheinung geht ein Antecedenz, eine andere Naturerscheinung voraus, welche sie verursacht und sie selbst wird wieder andere ErZeitschrift f. Chemie etc. 1859.

1.

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