Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung, Volumes 9-10

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"Die plattdeutsche Literatur des neunzehnten Jahrhunderts. Biobibliographische Zusammenstellung. Von W. Seelmann": v. 22, 1896, p. 49-130. "Nachtrag": v. 28, 1902, p. 59-105. "Die plattdeutsche Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrunderts. Biobibliographische Zusammenstellung. Von Wilhelm Seelmann. Ergänzt und fortgesetzt von Erich Seelmann": v. 41, p. 1-96.
 

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Palavras e frases frequentes

Passagens conhecidas

Página 62 - Man kann es bedauern, daß heute Niemand mehr einen Leberreim zu machen versteht, aber man würde es einem schlecht danken, wenn er gute Leberreime in Bücher sammeln wollte; so wie es überhaupt mit allem der Fall ist, was mit dem Improviso eine Ähnlichkeit hat.
Página 110 - ... terra sine pietate. Tercius scripsit : Ratio habet licenciam, ideo regnum sine nomine ; fur est propositus, ideo regnum sine pecuniis ; corrobola vult esse aquila, ideo nulla discrecio in patria. Quartus scripsit: Voluntas est consiliarius, ideo terra male colitur; denarius dat judicium seu sentenciam, ideo terra male regitur ; deus est mortuus, ideo totum regnum peccatoribus est repletum.
Página 77 - Aufgaben zu schriftlicher Bearbeitung. Der Patriot bezeichnet sein Wesen selbst am besten, wenn er sagt, »daß er mit natürlichen und vernünftigen Gründen in allen den geselligen Umgang, die Haushaltung, Kinderzucht und gemeine Wohlfahrt betreffenden Sachen Andere gern von Thorheiten abführen und ihnen dasjenige sagen will, was entweder so sonderbar oder so lebhaft zu sagen die Umstände eines heiligen Amtes und Ortes nicht allemal zulassen«.
Página 124 - Hos Venus et Bacchus delectant, fercula, risus, Et facit hos hilares, et dulcia verba loquentes. Omnibus hi studiis habiles sunt, et magis apti. Qualibet ex causa nec hos leviter movet ira. Largus, amans, hilaris, ridens, rubeique coloris, Cantans, carnosus, satis audax, atque benignus.
Página 154 - Volksliedes' 1840 einleiten sollte, gewinnt an Interesse durch die Einblicke, die sie in das Ilerzensluben des Verfassers gewährt. Vgl. meine Nekrologe Albert Hoefers in dem 'Biographischen Jahrbuch für Alterthumskunde, herausgegeben von Iwan Müller
Página 136 - S. XV, 1), doch könnte er keine wahrscheinlichere finden. Wohl unabhängig von Schmeller erklärte 1856 Ad. Holtzmann in Pfeiffers Germania I, S. 474, daß der Heliand „nicht ursprünglich sächsisch gedichtet, sondern nur aus dem angelsächsischen umgeschrieben" sei. Dem widersprach Sievers in seiner Schrift über den Heliand und die angelsächsische Genesis (1875). Ihm liegt die Verbindung zwischen deutsch und altenglisch „nur in den prosaischen Verdeutschungen lateinischer Worte, die ags....
Página 158 - LJer guote man swaz der in guot und niwan der werlt ze guote tuot, swer daz iht anders wan in guot vernemen wil, der missetuot.
Página 150 - Die Deutsche Philologie insbesondere als Mythologie und als Sprachforschung. Eine Rede zur Feier des allerhoechsten Geburtstages Sr.
Página 78 - Der vom Pharisäischen Gifft und Pestilentz unsinnige Patriot, welcher auf einen solchen Grund, der der Teufel selbst ist, Heucheley säet, und so entdeckt von Joh. Wilhelm Abbe.
Página 150 - Sprache endlich einmal entgegen zu treten" weder an sich, noch eben durch vorliegende Leistung berechtigt scheint. Dennoch wünsche ich der begonnenen Sammlung Fortsetzung und empfehle dafür...

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