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K. b. Hof- und Univ.-Buchdruckerei von Fr. Junge (Junge & Sohn), Erlangen.

10-10-37

Gift
Dr. D. M. Gilbert

2-8-55

Ein Jahr nach dem Erscheinen meiner Schrift,,Über Plan und Einrichtung des Romanischen Jahresberichtes", Erlangen 1896, bringe ich hiermit das versprochene erste Beiheft mit der Chronik des Jahresberichtes.

Der seiner Zeit entworfene Plan des Unternehmens hat privatim und öffentlich den Beifall der Fachgenossen gefunden. Leider konnte er, wie schon auf dem Umschlag von Band II Heft 1 mitgeteilt, in Band II und III von Band II Heft 3 an nicht mehr durchgeführt werden, da es dringender Wunsch des Verlegers war, dass die Unterrichtslitteratur, welche nach dem Plane erst am Schluss des III. Bandes hätte erscheinen sollen, schon im II. Bande gebracht werde. Und so entschloss ich mich denn, diesen geschäftlichen Rücksichten die einzig richtige Anordnung des Stoffes zu opfern. Künftig wird der Plan nicht mehr umgestossen werden.

An neuen Mitarbeitern sind seit dem letzten Verzeichnis folgende eingetreten :

Dr. Emilio Bertana, Direktor des R. Ginnasio Internazionale
zu Turin.

F. Baron Bethune, Professor an der Universität Löwen.
Dr. Friedrich S. Krauss, Wien.

Dr. Max Manitius, Dresden.

Alois Menghin, Oberlehrer und Leiter der gewerblichen Fortbildungsschule, Meran.

Dr. Michael Petschenig, Prof. am II. Staats- Obergymnasium
zu Graz.

Karl Reinhard, Lehramtspraktikant an der Oberrealschule in
Heidelberg.

L'Abbé Rousselot, Professor an der École libre des Hautes
Études und Direktor des Laboratoire de Phonétique expéri-
mentale du Collège de France, Paris, mit den Schülern des
Laboratoire de Phonétique expérimentale.

Dr. Hermann Stadler, Gymnasiallehrer am Maximiliansgymna-
sium in München.

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Limenasurwissenschaft, der Thelligie, Geschichte und RechtswissedMiah. der Edm. mi Ausgeschichte, tring der Jahresbericht

sachkundige Referate. Auch den besonderen Bedürfnissen des Schulmannes soll er dienen. Die romanische Philologie verdankt ihren Aufschwung während der letzten Jahrzehnte vornehmlich den Anforderungen, welche die Schule stellte. So wird es stets ihr Bestreben sein, den Sprach- und Litteraturunterricht mehr und mehr zu durchgeistigen, ihn rationeller und bildender zu gestalten. Es wird darum auch der Jahresbericht stets die direkt die Schule angehenden grammatischen und litteraturgeschichtlichen Arbeiten, die Textausgaben für die Schullektüre und alle einschlägigen pädagogischen Fragen, die in der Litteratur Behandlung gefunden haben, in kritischen Referaten beleuchten.

Bei Besprechung der Schicksale seines Jahresberichts gedenkt Redner des langen und auch für weitere Kreise interessanten Prozesses, welchen er mit dem früheren Verleger des Werkes gehabt hat und aus dem er als Sieger hervorgegangen ist. Das 115 Folioseiten umfassende, für jeden Schriftsteller höchst wertvolle Urteil dieses Prozesses legt Redner der Versammlung vor. Leider ist durch den langen Streit mit dem Verleger das Erscheinen des Berichts mehrere Jahre unterblieben. Doch soll der nächste Band gleich vier Jahre (1891-1894) umfassen, sodass das Unternehmen wieder vollständig aufs Laufende kommt und doch keine Lücke entsteht. Der grösste Teil des Manuskripts für diesen Band ist bereits in den Händen der Redaktion. Die Leitung der Zeitschrift liegt jetzt allein in den Händen des Redners. Einige Fachredakteure stehen ihm zur Seite. Schliesslich bittet er um allseitige Unterstützung seines Unternehmens und empfiehlt es auch den Lehrerbibliotheken."

Um die letzte Jahreswende habe ich eine neue Schrift über mein Unternehmen: „Der Kampf um den Romanischen Jahresbericht", Erlangen 1896, veröffentlicht, in welcher die widrigen Umstände, welche das Erscheinen des I. Bandes hinauszögerten, vor aller Augen klar gelegt worden sind. Dass dieser Schritt der einzig richtige war, haben private und öffentliche Äusserungen genugsam bestätigt. Erst durch diese Veröffentlichung konnte jeder Einzelne sich selbst vom Thatbestand überzeugen. Ich kann es nicht unterlassen, von den vielen Besprechungen, welche die Schrift bisher gefunden hat, drei der interessantesten nachstehend abzudrucken. Die erste giebt für diejenigen, welche die Schrift nicht durchgelesen haben, einen kurzen Überblick über ihren Inhalt, die zwei andern stellen

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