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447. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 7, 168.

Über den Juristen Geissler vgl. Pütter 2, 75. Die,,Physiognomik" ist zu Nr. 172 nachgewiesen. Der sie enthaltende Göttinger Taschenkalender von 1778 brachte auch die Abhandlungen „Der vollkommenste Wegmesser (Hodometer)" und ,,Eine astronomische Betrachtung bei diesem Hodometer" (Physikalische und mathematische Schriften 1, 161. 169). Über Eberts Youngübersetzung vgl. zu Nr. 27.

448. Original in der Göttinger Universitätsbibliothek, Ms. philos. 167 Blatt 154-156. Strohmeyers physikalische Instrumente werden auch in Nr. 66 erwähnt. Über Bürgers Aufenthalt in Bissendorf vgl. Wurzbach, Gottfried August Bürger S. 222. Lessings Interesse für den Elektrophor zeigte sich wohl bei seinem Besuch bei Lichtenberg am 8. März 1777, dem einzigen, den wir nachweisen können (vgl. Aus Lichtenbergs Nachlass S. 267).

449. Original unbekannt; gedruckt bei Schröder, Johann Gottwert Müller S. 78 und in den Schriften 8, 70. Eine Tante Lichtenbergs

Müllers Roman ist oben zu Nr. 421 nachgewiesen.

hatte einen medizinischen Professor Juncker in Halle geheiratet; ihr Sohn bekam jedoch nicht die durch Franks Weggang nach Pavia (vgl. oben zu Nr. 427) erledigte Professur.

450. Original unbekannt; gedruckt im Morgenblatt 1843 Nr. 97 und in den Schriften 7, 16.

Nach längerer Pause begann der vierte Jahrgang des Göttingischen Magazins zu erscheinen, mit dessen zweitem Stück dann das Journal einging (vgl. Lauchert S. 102); er brachte den „Orbis pictus; erste Fortsetzung" (Schriften 4, 212), dessen erster Teil zu Nr. 256 erwähnt ist.

451. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 12.

Der Brief gehört ins Jahr 1786 und ist zwischen Nr. 486 und 487 einzuordnen. Über Meyer vgl. oben zu Nr. 437; über seine Reise nach dem Rhein, die am 21. Mai 1786 angetreten wurde, Zur Erinnerung an F. L. W. Meyer 1, 159, wo auch der Verkehr mit Schleiermacher und Lichtenberg in Darmstadt erwähnt ist.

Die

452. Original in der Herzoglichen Bibliothek in Wolfenbüttel.
Über den Adressaten vgl. Goedekes Grundriss 2 4, 259.

Eschenburgs Bemerkungen (vgl. auch Schriften 9, XIII) bezogen sich auf die oben zu Nr. 406 nachgewiesenen Erläuterungen zu Hogarths „The rakes progress“. ,,Unterlassungssünden“ şind in der Umarbeitung von 1796 beseitigt: vgl. Schriften 10, 15. 9, 209. 10, 98. Zu den von Eschenburg und Hawkins besprochenen Stellen vgl. die Umarbeitung Schriften 10, 35. 45. 52. 88. 107. 128. Die besprochenen Stellen andrer Blätter Hogarths finden sich Schriften 10, 240. 9, 77. 10, 186. ,,Hogarths Heirat nach der Mode, mit 33 der interessantesten Köpfe von Herrn Riepenhausen erläutert" erschien im Göttinger Taschenkalender 1786, 118. Rätsel von Lichtenberg sind nicht erhalten; eine Reihe Stammbucheinträge sind zu Nr. 2 mitgeteilt.

453. Original 1895 im Besitz von O. A. Schulz in Leipzig; gedruckt in den Schriften 7, 221.

Göttling, damals in Weimar Pharmazeut, später Professor der Chemie in Jena, gab seit 1780 in Weimar einen ,,Almanach für Scheidekünstler und Apotheker" heraus.

454. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 287.

Hackmann ist wohl der bekannte Herausgeber des Reinke Vos, über den Allgemeine deutsche Biographie 10, 297 zu vergleichen ist. Das lateinische Zitat aus Horaz,

Oden 4, 7, 15 (wo pater statt pius steht).

455. Original im Besitz des Herrn Fritz Amelung; gedruckt in dessen Familiennachrichten 3, 518 mit der Datierung,,im Sommer 1789".

Der drohende Krieg zwischen Josef II. und den Niederlanden kam dann nicht zum Ausbruch, sondern führte am 20. September 1785 zu dem Vertrag von Paris. Die Monatskupfer zum Göttinger Taschenkalender für 1786 stellen Szenen aus Shakespeares Heinrich IV. dar; vgl. Lauchert S. 108. Eine Vorerinnerung behandelt den Charakter Falstaffs.

456. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 288.

Forster kam am 21. August 1785 von Wilna in Göttingen an und vermählte sich am 4. September mit Therese Heyne; Sömmerring, Forsters intimster Freund. aus der Kasseler Zeit, wohnte der Hochzeit bei.

457. Original im Besitz von Frau Sophie Sommerring.

Den Komiker Weston schildert Lichtenberg eingehend in den „Briefen aus England" (Schriften 3, 239); die hier erwähnte Szene findet sich in Footes Lustspiel „The devil upon two sticks“ (vgl. ebenda S. 204. 246); vgl. ferner Nr. 462 und 468. Bodes Buch ist oben zu Nr. 397 nachgewiesen. Am 7. September hatte Forster mit seiner jungen Frau Göttingen verlassen, um auf einem grösseren Umwege nach Wilna zurückzukehren. Henke,,,Völlig entdecktes Geheimniss der Natur sowohl in der Erzeugung des Menschen als auch in der willkürlichen Wahl des Geschlechts der Kinder", Braunschweig 1786.

458. Original im Besitz der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften. Lichtenbergs Rezension von van Marums Werk „Beschryving eener ongemeen groote elektrizeermachine in Teylers museum te Harlem en van de proofnemingen met dezelve in't werk gesteld" (Harlem 1785) erschien in den Göttingischen gelehrten Anzeigen 1785, 1561.

459. Original im Nachlass.

Adressat war Oberamtmann und Besitzer einer Sternwarte in Lilienthal bei Bremen. Bode in Berlin arbeitete damals an einem grossen Himmelsatlas. „Probitas laudatur et alget" Juvenal, Satiren 1, 74; dieser Vers wird auch Chodowiecki und Lichtenberg S. 19 zitiert. Herschels Abhandlung „Account of some observations tending to investigate the construction of the heavens" erschien in den Philosophical transactions 1784, 437.

460. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 290.

Tralles

Ein für den 27. September 1785 geplanter Aufstieg des Luftschiffers Blanchard von Frankfurt aus wurde dadurch vereitelt, dass ein Sturm den Ballon zerriss. wurde 1785 Professor der Mathematik und Physik in Bern.

461. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 7, 19.
Lichtenbergs Verse auf die Prorektorwahlen sind nicht erhalten.

462. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 290.
Über Weston vgl. oben zu Nr. 457.

463. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 7, 238. Herschels Geschenk war wohl sein oben zu Nr. 459 zitiertes Werk. Gemahlin des verstorbenen Prinzen von Wales Friedrich Ludwig und Mutter Georgs III. von England, war eine Gothaische Prinzessin und Schwester des damaligen Herzogs Friedrich III., des Vaters Ernsts II.

Auguste,

464. Original im Nachlass.

465. Original im Nachlass.

Über den Astronomen von Segner vgl. Pütter 1, 94. 2, 43.

466. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 13.

Der Brief gehört in das Jahr 1786 und ist zwischen Nr. 498 und 499 einzuordnen. Über die hier erwähnten alten Schulkameraden Lichtenbergs war nichts näheres zu ermitteln; auch die Auflösung der Anfangsbuchstaben ist strittig. ,,Non haberi,

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sed esse" war der Wahlspruch Tycho de Brahes; vgl. darüber Kästner, Vermischte Schriften S. 308. Die drei englischen Prinzen wurden am 10. Juli 1786 immatrikuliert; vgl. Pütter 2, 16. Richter starb erst im Jahre 1812.

467. Original unbekannt; gedruckt bei Schröder, Johann Gottwert Müller S. 81 und in den Schriften 8, 73.

,,Dieses Epigramm, welches sich auf Müllers Zwist mit Friedrich Leopold Stolberg. . . . bezogen haben muss, ist, wie es scheint, nie im Druck erschienen" (Schriften 8, 74 Anm. 1). Ein Stärkefabrikant Weiss in Itzehoe hatte einen Tauchapparat erfunden, über den Müller Lichtenbergs Gutachten erbat (vgl. ebenda Anm. 2). Pilatre de Rozier verunglückte am 15. Juni 1785 bei einer Ballonfahrt im Kanal. ,,Kleine Chronik des Königreichs Tatojaba von Herrn Wieland dem älteren", Frankfurt und Leipzig 1777; der Verfasser ist Julius August Remer, vgl. Deutsches Anonymenlexikon I, 325. Der grosse Literator" ist vielleicht Nicolai; dann müsste ein Brief Lichtenbergs an ihn verloren gegangen sein. Gallischs Roman ,,Nettchen Rosenfarb" erschien Leipzig 1782-83; über den Verfasser vgl. Goedekes Grundriss 2 4, 236. Gallisch,,,De acido salis ejusque dephlogisticatione", Leipzig 1782.. Heller war nicht näher zu identifizieren. Über den Bibliothekar Reuss vgl. Pütter Müllers Roman ,,Emmerich" erschien Göttingen 1786-89.

2, 182.

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468. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 291.

Zum Eingang vgl. oben zu Nr. 457. Sömmerrings oben zu Nr. 427 nachgewiesenes Programm ist in zweiter Auflage Forster zugeeignet. Der ,,herrliche französische Brief" findet sich dort S. XXII. Über den damals von Lichtenberg zuerst gefassten Plan eines Romans vom Zwillingsprinzen vgl. Aus Lichtenbergs Nachlass S. 232.

469. Original im Besitz des Herrn Geheimen Justizrats Robert Lessing.

Der Verfasser der Abhandlung über die Feuermaschine war nicht zu ermitteln.

Wegen Uranos" vgl. oben zu Nr. 397.

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470. Original im Besitz des Herrn Geheimen Justizrats Robert Lessing. Funk,,,Anweisung zur Kenntniss der Gestirne auf zwei Planiglobien und zwei Sternkegeln", Leipzig 1777.

471. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 22.

Dieser Brief gehört ins Jahr 1787 und ist zwischen Nr. 498 und 499 einzuordnen. Kindermann, Vollständige Astronomie oder Betrachtung der Planeten und Sterne", zuerst Rudolstadt 1744.

472. Original unbekannt; gedruckt in der Kölnischen Zeitung 1843 Nr. 242 und in den Schriften 8, 18.

Dieser Brief gehört gleichfalls ins Jahr 1787 und ist zwischen Nr. 498 und 499 einzuordnen.

22

Danzens hebräische Grammatik erschien zuerst Jena 1696 unter dem Titel: Medakdek, literator ebraeo-chaldaeus“.

473. 474. Originale unbekannt; gedruckt in den Schriften 8, 20. 7, 19.

475. Original im Besitz des Herrn Geheimen Justizrats Robert Lessing; nach einer Notiz Nicolais am 10. Mai 1786 von Leipzig aus beantwortet.

Über den Baron von Podmanitzky vgl. Goethe und die Romantik 1, 228. 369.

476. Original im Besitz des Herrn G. Behrens.

Die hier angeregte Übernahme der Instrumentensammlung Lichtenbergs durch den Staat als Grundlage eines physikalischen Kabinets kam 1789 wirklich zu stande; vgl. darüber Pütter 3, 489. Professor der Chemie war damals Gmelin. Herschels Portrait erschien erst 1789 vor dem 88. Bande der Allgemeinen deutschen Bibliothek; vgl. Nr. 504. Marcards,,Beschreibung von Pyrmont" erschien Leipzig 1784–85.

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477. Original im Besitz des Herrn G. Behrens; dabei eine eigenhändige Abschrift Lichtenbergs aus Bodes Astronomischem Jahrbuch von 1785.

Über den Flor der Strassburger medizinischen Fakultät unter Spielmann und Lobstein vgl. auch Goethes Bericht im 9. Buche von Dichtung und Wahrheit (Werke 27, 237 Weimarische Ausgabe). Beseke veröffentlichte Leipzig 1786 zwei Schriften, ,,Zuruf an die Naturforscher" und „Über Elementarfeuer und Phlogiston als Uranfänge der Körperwelt, insbesondere über elektrische Materie"; beide können gemeint sein. —

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Der Verfasser der Preisschrift Commentatio de ortibus et occasibus siderum apud auctores classicos commemoratis" (Göttingen 1786) war der spätere Helmstedter Professor Pfaff.

478. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 7, 224.

479. Original nicht benutzt; Abschrift von Lichtenbergs Sohn im Nachlass mit der Notiz:,,Das Original im Besitz von Sir John Herschel, Collingwood-Hawxhurst, Kent. März 1842."

Aus der projektierten dritten Reise Lichtenbergs nach England wurde nichts.

480. Original im Besitz des Herrn Geheimen Justizrats Robert Lessing. Lichtenberg spielt wohl besonders auf zwei grössere Rezensionen in der Allgemeinen deutschen Bibliothek 64, 578. 65, 342 an. Winkopps politisch-religiöses Journal,,Der teutsche Zuschauer oder Archiv der denkwürdigsten Ereignisse, welche auf die Glückseligkeit oder das Elend des menschlichen Geschlechts und der bürgerlichen Gesellschaft einige Beziehung haben" erschien Zürich 1785–89; über den Verfasser vgl. Bockenheimer Allgemeine deutsche Biographie 43, 456. — Über Schlözers dann unterdrückte Anrede an die Schweizer vgl. Nr. 383.

481. Original im Besitz des Herrn G. Behrens.

482. Original unbekannt; gedruckt in den Schriften 7, 23, die drei letzten Absätze unter dem Datum des 20. März 1786 auch im Morgenblatt 1843 Nr. 107. Über Lichtenbergs holländische Eindrücke und seinen Besuch Scheveningens vgl. Nr. 6 und Aus Lichtenbergs Nachlass S. 137. 139; über die Fahrt nach Helgoland im Jahre 1778 Nr. 184.

483. Original im Besitz des Herrn Geheimen Justizrats Robert Lessing; nach einer Notiz Nicolais am 25. Mai 1786 von Leipzig aus beantwortet.

Nicolais Nekrolog auf Mendelssohn findet sich in der Allgemeinen deutschen Bibliothek 65, 624; eine Biographie hat Nicolai nicht geschrieben. Das lateinische Zitat aus Horaz' Ars poetica 173.

484. Original im Besitz des Herrn Fritz Amelung; gedruckt in dessen Familiennachrichten 3, 478.

Adressat, Sohn des Göttinger Professors der Philosophie Johann Tobias Köhler (vgl. Pütter I, 195. 2, 64), war mit einer Tochter Amelungs in Grünenplan verlobt.

485. Original im Nachlass.

Voigts Abhandlung ist wohl der ,,Versuch zu einer neuen Einrichtung des Eudiometers" in Ludwig Christian Lichtenbergs Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte 3, 4, 106. Die 4. Auflage von Erxlebens „Anfangsgründen der Naturlehre" erschien 1787; vgl. Lauchert S. 6. 113. Über das von Lichtenberg geplante eigene Kompendium, das niemals geschrieben wurde, vgl. Physikalische und mathematische Schriften 4, X.

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