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Fig. 38. Geschlechtsapparat von Derostoma typhlops Vejd. mit ausgestülptem
Kopulationsorgan und angefüllter Spermatheca.

Fig. 39. Geschlechtsapparat von Derostoma typhlops mit fertigem Kokon.
Fig. 40. Das ausgestreckte Kopulationsorgan von Derostoma typhlops Vejd.

Tafel VI.

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Fig. 41. Derostoma gracile n. sp., mäßig vergrößert.

Fig. 42. Dessen Geschlechtsapparat.

Fig. 43. Dessen Spermatozoon.

Fig. 44. Theil des Geschlechtsapparates von Derostoma typhlops nach dem Herauspressen des Kokons aus dem Uterus.

Fig. 45. Derostoma anophthalmum n. sp., schwach vergrößert.

Fig. 46. Dessen weiblicher Geschlechtsapparat mit dem sich bildenden Kokon.
Fig. 47. Eingezogenes Kopulationsorgan von Derostoma anophthalmum.

Fig. 48. Ausgestülptes Kopulationsorgan derselben Art von der Bauchseite betrachtet.

Fig. 49. Dasselbe von der Rückenseite betrachtet.

Fig. 50. a, b, c, schwächere Stacheln; d, e, f, starke Dorne des Kopulationsorgans von Derostoma anophthalmum.

Fig. 51-57. Vortex quadrio culatus n. sp.

Fig. 51. Vortex quadrioculatus, schwimmend, schwach vergrößert.
Fig. 52. Vordertheil des ein wenig zusammengezogenen Thieres.
Fig. 53. Chitinstab des Kopulationsorgans von der Bauchseite.
Fig. 54. Derselbe von der Rückenseite.

Fig. 55. Kokon.

Fig. 56. Anfangstheil der männlichen Geschlechtsorgane.

Fig. 57. Hinteres Körperende von der Bauchseite betrachtet, um die Lage des Geschlechtsapparates zu veranschaulichen.

Fig. 58-64. Vortex microphthalmus n. sp.

Fig. 58. Hinteres Körperende von der Bauchseite betrachtet, um die Lage des Geschlechtsapparates zu veranschaulichen.

Fig. 59. Vortex microphthalmus, schwimmend, schwach vergrößert.

Fig. 60. Vagina und Spermatheca (Bursa seminalis v. GRAFF's) im leeren Zustande.

Fig. 61. Proximaler Theil der Vagina mit der Spermatheca, in welcher die Produkte der Vesicula granulorum zurückgeblieben sind.

Fig. 62. Kopulationsorgan von der Rückenseite.

Fig. 63. Dasselbe in der Profillage.

Fig. 64. Dasselbe hervorgestülpt.

Fig. 65-67. Prorhynchus fontinalis n. sp.
Fig. 65. Schwimmendes Thier, mäßig vergrößert.
Fig. 66. Der sich zur Ausstülpung anschickende Pharynx.
Fig. 67. Hervorgestreckter Pharynx.

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F. Vejdovský, Zur vergleichenden Anatomie der Turbellarien.

Tafel VII.

Fig. 70. Theil der Haut von der Oberfläche und Profillage.

Fig. 74. Große Schleimdrüsen.

Fig. 72. Pharynx in der Ruhe.

Fig. 73. Pharynx in der Hervorstreckung begriffen.

Fig. 74. Ringmuskel des Pharynx (hom. Immersion).

Fig. 75. Theil des Querschnittes aus dem vorderen Körpertheile.

Fig. 76. Theil des letzteren mit den Bauchdrüsen.

Fig. 77. Querschnitt durch den vorderen Körpertheil mit Gehirn und Pharynx,
Fig. 78. Theil des letzteren, stark vergrößert.

Fig. 79. Querschnitt, geführt in der Region des vorderen Körperdrittels.
Fig. 80. Theil der Rückenmuskulatur, stark vergrößert.

Fig. 84. Theil des Querschnittes mit Parenchym und Penisscheide.

Fig. 82. Querschnitt durch den Darm und den weiblichen Ausführungsgang (ut).
Fig. 83. Querschnitt durch einen Hodenfollikel.

Fig. 84. Querschnitt durch den hintersten Theil der weiblichen Geschlechtsdrüse (ggz).

Fig. 84'. Der nächstfolgende Querschnitt.

Fig. 85. Weiter nach vorn geführter Querschnitt durch den Keimdotterstock.
Fig. 86. Noch weiter nach vorn geführter Querschnitt mit den Dotterzellen.
Fig. 87. Kerne der Dotterzellen, stark vergrößert.

Fig. 88. Querschnitt durch den Darm und den Dotterfollikel mit einem Ei (ov).
Fig. 89. Ei aus einem Dotterfollikel, stark vergrößert (hom. Immersion).
Fig. 90. Querschnitt durch die Längsmuskeln des Leibesschlauches.
Fig. 91. Querschnitt durch den Pharynx im vorderen Theile.
Fig. 92. Querschnitt durch den Pharynx im hinteren Theile.
Fig. 93. Ganglienzellen der vorderen Schlundkommissur.
Fig. 94. Querschnitt durch die muskulöse Penisscheide (pt).

Fig. 95-102. Macrostoma obtusum n. sp.
Fig. 95. Schwimmendes Individuum, von der Bauchseite.

Fig. 96. Vorderes Körperende, ein wenig stärker vergrößert, von der Bauchseite.
Fig. 97. Vorderes Körperende, stark vergrößert.

Fig. 98. Hinteres Körperende, stark vergrößert.

Fig. 99. Speicheldrüsen des Pharynx (hom. Immersion).

Fig. 100. Kopulationsorgan mit der Samenblase (hom. Immersion).

Fig. 101. Dasselbe in anderer Lage (ZEISS E).

Fig. 102. Spermatozoen.

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on der Bauchseite

ersion).

Mit Tafel VIII-X und einer Figur im Text.

VI. Über die Bothrioplaniden, eine neue Familie der
alloiocölen Turbellarien.

Litteratur.

1. L. BÖHMIG, Untersuchungen über rhabdocöle Turbellarien. II. Plagiostomina und Cylindrostomina Graff. Diese Zeitschr. Bd. LI. 1891. p. 168-470. Mit Taf. XII-XXI und 24 Holzschnitten.

2. MAX BRAUN, Über Dorpater Brunnenplanarien. Dorpat 1884. Mit einer Tafel. 3. DU PLESSIS, Note sur l'Otoplana intermedia. Zool. Anz. Nr. 340. 1889. p. 339. 4. L. v. GRAFF, Monographie der Turbellarien. p. 207. Anm.

5. P. HALLEZ, Morphogénie générale et affinité des Turbellariés. Trav. et mém. de Facultés de Lille 1892.

6. E. SEKERA, Příspěvky ku známostem o turbellariích sladkovodních. IV. Věstník král. spol. nauk v Praze 1888.

7.

Einige Bemerkungen über das Wassergefäßsystem der Mesostomiden. Zool.
Anz. Nr. 403. 1892.

8. F. VEJDOVSKÝ, Organisace nové Bothrioplany (Bothrioplana bohemica n. sp.).
Věstník král. spol. nauk v Praze 1894 (kgl. böhm. Gesellsch. Wissensch.).
9. O. ZACHARIAS, Zwei neue Vertreter des Turbellariengenus Bothrioplana. Zool.
Anz. Nr. 229. 1886. p. 477-479.

Zu den interessantesten Vertretern der Süßwasserturbellarien gehört unstreitig das Genus Bothrioplana. Sie ist zum ersten Male 4884 von BRAUN (2) in den Dorpater Brunnen entdeckt und genauer beschrieben worden und bald danach wurde sie Gegenstand von neuen Beobach

tungen

11

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Bothrioplana nämlich wieder von ZACHARIAS (9) und von SEKERA (6) beschrieben worden, welcher Letztere die genannte Gattung auch in Böhmen gefunden und manche Angaben über ihre Organisation mitgetheilt hat; schließlich habe ich (8) die Entdeckung einer neuen Art B. bohemica angezeigt, ihre Organisation dargestellt und die systematische Stellung näher zu präcisiren versucht.

Sämmtlichen diesen Angaben zufolge scheint es, dass Bothrioplana den ziemlich seltenen Turbellarien angehört. Zu dieser Ansicht führt mich zunächst der Umstand, dass sie den älteren Specialisten überhaupt unbekannt war, dass ihre Entdeckung in die neueste Zeit fällt, und ferner, dass sie den genannten Bearbeitern nur in wenigen Exemplaren zu Gebote stand.

Die von mir beschriebene Bothrioplana erhielt ich in größerer Anzahl aus der Umgebung von Příbram, wo sie in kleinen Wiesentümpeln im Mai von meinem Assistenten A. MRÁZEK gesammelt wurde1. Die Exemplare waren zu dieser Zeit sämmtlich geschlechtlich nicht entwickelt, durch die künstliche Züchtung derselben in meinem Institute in Prag gelang es mir die volle Geschlechtsreife der Thiere zu erzielen, so dass ich die Untersuchungen Ende Juni abzuschließen im Stande war.

1. Über die Bothrioplana-Arten.

BRAUN beschreibt zwei Arten und charakterisirt sie folgendermaßen:

1) Bothrioplana Semperi. Körper vorn und hinten abgerundet, Kopf platt, an den Seiten desselben zwei Wimpergruben, in der Haut zahlreiche Stäbchenpackete, welche zum Theil aus derselben hervorragen, Fundort: der Schlamm eines 9 Faden ganz farblos, 2,5-3 mm lang.

tiefen Brunnens der Gartenstraße in Dorpat.

2) Bothrioplana Dorpatensis. An den Seiten des Kopfes vier Wimpergruben, bei der Kontraktion entsteht an der Vorderfläche des Kopfes ein Einschnitt, Stäbchenpackete fehlen, ganz farblos, 2,0-2,2 mm lang. Fundort: Mit der vorigen Art zusammen.

Auch ZACHARIAS (9) hat nicht versäumt zwei neue Arten aufzustellen, welche er in dem kleinen Teiche im Riesengebirge gefunden hat. Die Arten sind 3-3,5 mm lang, von denen sich B. silesiaca durch eine nung des Vorderkörpers auszeichnet, was bei der

hinten

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von der ersteren Art unterscheiden soll, die dagegen angeblich der
Wimpergruben entbehren soll. Der Schlund von beiden Arten ist kegel-
förmig und sehr kurz. B. silesiaca hat in den Rhabditenpacketen zu
2-3, B. Brauni zu 4- 5 Stäbchen. »Der Kopf« soll der Stäbchen ent-
behren.

Nach dieser Darstellung sind die Charaktere der genannten Arten
sehr ungenuigend und wird man die Beschreibung des genannten Autors
revidiren müssen.

Als fünfte Art dieser Gattung ist von SEKERA B. alacris aufgestellt worden, welcher dieselbe zugleich abbildet und in mehreren anatomischen Einzelheiten beschreibt. Er hat diese Art in zwei Exemplaren in einem Walde bei Hlinsko gefunden, von denen das eine 5 mm, das andere 7 mm lang waren. Nach vorn ist B. alacris abgestumpft, hinten erweitert. Die Haut ist farblos und enthält keilförmige oder spindelförmige Rhabditengruppen. Gleichzeitig sind hier zahlreiche grobkörnige, birnförmige Drüsen mit deutlichen Ausführungsgängen entwickelt. Nach vorn sind Tastborsten vorhanden.

>>Das ziemlich unbedeutende Gehirnganglion liegt über dem mittleren Lappen des Darmes, es ist unregelmäßig vierseitig mit schwachen Einschnitten. Die Darmlappen waren nicht in einer Ebene, sondern in mehreren Reihen und Flächen, so dass der Darm traubenförmig erschien.<< Die paarigen Öffnungen der Exkretionsorgane sind im vorderen Körpertheile oberhalb des Darmes, welche Angabe aber später (7) SEKERA dahin korrigirt, dass der Exkretionsporus sich auf der Bauchseite vor dem Pharynx befindet.

Von den Geschlechtsorganen beschreibt SEKERA die paarigen feinkörnigen und schwach gelappten Dotterstöcke, welche in der ganzen Körperlänge hinziehen. »Zu beiden Seiten des Darmes sind die Hodenbläschen vertreten; ihre Anzahl betrug in einer Reihe bis zehn.« Die Samenleiter hat SEKERA nicht beobachtet, dagegen trat unter dem Pharynx eine birnförmige Vesicula seminalis hervor; in der Mitte war ein, den Penis vorstellendes muskulöses Röhrchen kenntlich. Ein großes Atrium ist mit accessorischen Drüsen versehen, die Geschlechtsöffnung befindet sich hinter dem Pharynx. Zu beiden Seiten des Pharynx befanden sich die mehr oder weniger frei gewordenen Eizellen, von denen die größte vor dem Atrium 0,06 mm hielt.

Die von mir angestellten Beobachtungen über Bothrioplana sind so abweichend von denen der genannten Autoren, dass ich mich entschlossen habe dieselben zu veröffentlichen und die beobachtete Art als eine

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